Mittwoch, 8. August 2012

Göttin Lilifs Vermächtnis

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Ich habe nie behauptet gut zu sein!

Ich bin gut in dem Sinne, dass ich warmherzig und milde zu all 

jenen bin, die zu mir gehören.

Ich bin gut in dem Sinne, dass ich ob meines großen Könnens,
die mächtigste Frau dieser Welt bin,
doch existierte ich schon darüber hinaus.

Ich bin gut in dem Sinne, dass ich sehr gerecht bin.
Doch die Wahrheit, die ich meine, die mich gerecht handeln 

lässt,ist seltenst für Menschen zu verstehen oder zu schauen.

Doch gut, nein, gut nach Menschenverständnis bin ich nicht. 

Und doch bin ich einiges mehr als das.

Man nannte mich die Babalon und ob meines anderen Verständnisses 

von Zugehörigkeit, Nähe, Liebe, hing bald meinem Namen ein 
lasterhafter  Beigeschmack an.

Ob meines Könnens wurde ich immer und immer wieder verschwiegen 

oder ins dunkle, schlechte Licht gerückt. Eine Frau, die sich zu wehren 
versteht, die sich vor nichts fürchtet
und ihr Können mit all seinen Facetten immer und immer wieder beweist,
die ist zu verschweigen oder zu verachten. So dachte man.

So war ich mal die scharlachrote Frau, mal eine hässliche Hexe, mal der 

Sündenpfuhl schlechthin,
mal Frau Holle, mal die große Isis und derer vieler Namen mehr.

Einst bin ich aus einer großen Liebe zu einem Stern die Göttin dieses 

Planeten geworden.
Ich liebte, ich lebte, ich wirkte, ich genoss, bis dunkle Wolken an

 dem Himmel meiner einstigen Welt aufzogen. 
Ich musste verlassen, wen und was ich liebte und begab mich mit 
einem festen Ziel und einer unverbrüchlichen Liebe im Herzen in 
die Welt der Menschen, wandelte von Leben zu Leben um
zu suchen, zu finden, zu erreichen, aber auch um mit eisernem 
Gedanken und meinem Zauber,
um zu vernichten, was niemals hätte sein dürfen!

Ich wurde nicht, wie sich manch einer wünschte weniger, sondern

mehr.
Mein Herz weitete sich und ich zog alle an, die schon immer zu mir 

gehörten, ich verschenkte meine Liebe wieder und wieder und das 
nahm den Schatten so ihre Kraft.

Nun - in diesem Leben wird alles seine Erfüllung finden. Hernach wird 

meine Hülle das sein, was mich einst kleidete, als ich meine Zeit hier 
auf der Erde begann. Damals vor undenkbar langer Zeit.

Ich nehme mit in jene andere Welt an Erinnerungen, was sich zu erinnert 

lohnt. Ein Hauch von Nofretete und Kleopatra wird meine Gedanken 
gelegentlich streifen. 
All die anderen Leben haben mich fühlen lassen,
was die Menschenwelt ausmacht. Ich gehe sicherlich nicht voll Wehmut, 

ich gehe voll Freude, denn dies hier ist nicht meine Welt. 
Ich gehe nicht alleine, es wird für immer ein 
Nonte Jeda Kondon Us Travera sein!

Die Menschen machen viele Fehler, sie haben selten ein reines Ich. 

Sie lassen sich ständig von ihrem Weg abbringen, folgen nach, 
was nicht zu folgen lohnt,
gehen Irrweg nur um ein bisschen Anerkennung zu erheischen.
Sie sind bequem und nehmen mehr, als sie zu geben vermögen, 

sie können nicht in die Zukunft schauen und zerstören darum Dinge, 
die schwerlich wieder her zu richten sind.
Oft ist es schwer zu verstehen, warum sie so wenig zu fühlen vermögen, 

so wenig sehen können, obwohl sie doch Augen haben......

Aber - meine Magie wird immer wirken, so oder so wird sie diese Welt 

hier streifen und die meine gänzlich erfüllen.

In diesem Sinne


Die Göttin LiliF 

Freitag, 22. Juli 2011

Entschleierungen

Isis die Urmutter der Vampire ?

Sie schuf mit ihrer Liebe den ersten Untoten, den, nennen wir ihn Osiris der "Schattenreiche".
Einen Unsterblichen, der, trotz seiner Unsterblichkeit, nicht mehr das ist was er einst war.
Vielleicht bezeichnen manche so etwas als einen Vampir. Nur ob Vampire tatsächlich alleine von Blut leben,
das ist ein anders Thema, was noch zu erörtern wäre.

Dies ist die ägyptische Auslegung der Legende um die Urgöttin, die bei den Ägyptern Isis heißt,
um sie und ihren Mann Osiris.

Doch welche Namen hat Isis anderswo? Fleißige Leser meines Forums haben feststellen können,
das ich Isis mit Lilith gleichsetze. Ja, Lilith ist die Isis, Isis die Lilith, ja, ich habe viele Namen, je
nach Überlieferung und Kulturkreis. Auch hierzu findet man in diesem Forum Texte.

Das lässt natürlich den Schluss zu, das Lilith auch die Urmutter aller Vampire ist. Der Name
Lilith fällt in diversen Foren und Vampir Clubs, wird gerne in Rollenspielen gebraucht, doch das ist
natürlich etwas, das so nicht stimmt und ich möchte mich auch in aller Deutlichkeit von solchen
"Spielereinen" distanzieren, in denen Lilith die Ur-Vampirin ist.
Dennoch, es klingt plausibel, sie so zu sehen, wenn man auf die ägyptische Überlieferung
der Lilith, dort unter dem Namen Isis, schaut. Erweckte sie doch ihren Geliebten zu neuem Leben,
machte ihn zu einem Unsterblichen.

Doch wo ist dann die entsprechende bzw. vergleichende Geschichte zu Isis und Osiris des christlichen
Glaubens? Nein, in der Bibel findet man nur eine
komplette Verzerrung dessen, was die Ägypter überlieferten. Warum wurde es verzerrt und warum
findet man den Namen Lilith dort nicht? Warum ist ihr Gefährte dort der Satan? Wo doch Osiris, als Isis
Mann, einer der höchsten Götter war. Ein Gott, den die Ägypter sehr verehrten. Und wem würde Seth dann entsprechen?
Viele Fragen, die zu beantworten wären.

Osiris war Gott des Totenreiches, jedenfalls überlieferten es die Ägypter so. Doch was entspricht dem
ägyptischen Totenreich im christlich/biblischem Glauben? Der Himmel oder die Hölle? Oder ist es beides oder
keines von beiden? Ist Samael (Samuel/Iblis/Azazil um nur ein paar Namen zu nennen) der Osiris der
biblischen Geschichte? Ja, als Lilith bin ich die Isis der Ägypter und Samuel ist mein Gefährte, den die Ägypter
Osiris nennen!

Nun wo ist dann die weitere Geschichte? Warum wurde Liliths Gefährte getötet und wer ist Seth, jener,
der ihn tötete? Hat das alles etwas mit dem Höllensturz zu tuen, wie ihn die Bibeltreuen nennen?

Ich möchte in dieser Rubrik entschleiern, was seit undenkbar langer Zeit verschwiegen, verwischt und
verdreht wurde. 

Nun -

wollen wir die Auslegung der Legende um Osiris und Isis,
wie sie die alten Ägypter sahen, mit den Erzählungen der Bibel vergleichen,
so müssen wir erst einmal dort einiges richtig stellen.

Osiris und Isis hatten keinen gemeinsamen Sohn, wie auch,
Osiris war von jenem Seth, wie ihn die Ägyptern nennen,
getötet worden. Bei aller Macht, die Isis bzw. ich als Lilith besessen hat, besessen habe,
nein, der Gemahl der Isis war ein Schatten geworden oder nennen wir es ein sehr
starker Geist. Ein Gott hatte einen Gott getötet und selbst Isis konnte dies nicht
mehr rückgängig machen, auch wenn die alten Ägypter ihr gerne diese Fähigkeiten
zugesprochen hätten, nein, das hätte ihre Fähigkeiten dennoch überstiegen und
wie man auch jenen alten Schriften entnehmen kann, blieb Osiris für lange Zeit in seinem Totenreich,
bzw. wurde zum Gott des Totenreiches.

Nun -

was Isis aber tat, das war sich an Seth zu rächen!

Da es wie oben angeführt gar keinen Sohn zwischen Osiris und Isis gab, muss
also jemand anderes gegen Seth gekämpft haben. Isis ist eine Göttin, sprich eine
Frau, dennoch hinderte sie das nicht daran, persönlich Rache an Seth zu nehmen.
Nahm er ihr doch ihren über alles geliebten Gemahl. Doch -
Sie hatte Helfer, ja, denn Seths tuen erzürnte auch andere Götter.

Dann geschah das, was Osiris den Weg ebnen würde, wieder an Stärke zu gewinnen,
denn sein Tod wurde durch seine geliebte Isis gerächt, sie kastrierte zunächst Seth,
der ihr andauernd nachstellte, bevor sie ihn ganz tötete, ihn selber zu einem Schatten machte.

In den alten Texten der Ägypter finden wir ähnliche Texte, in denen Horus dem Seth angeblich
im Kampf die Hoden abriss, es überhaupt zu einem Kampf gegen Seth kam,
doch das war eben nicht Horus, sondern Isis mit einem anderen Gott
als Helfer, dem Gott, den die Ägypter Thot nennen.

Nun-

dies alles lässt sich im Folgenden mit der Geschichte um Samuel und Lilith vergleichen.



Herryus

Herryus war und ist ein machthungriger Gott mit vielen Namen, wie Jahuchwa (altes Wort für Jehova).

Sicher werden viele nun staunen, ob des Namens, den sicher bisher keiner vernahm.
Herryus ließ diesen, seinen alten Namen bis ins Heute immer wieder überdecken, überdecken
mit anderen Namen für ihn. Warum tat er das?

Nun - man erwartet von Göttern doch so einiges und ganz sicher keine Fehler, wie Menschen sie gelegentlich
haben. Aber - so war es dennoch damals bei ihm, nicht nur dass er nicht von anmutiger Gestalt war,
nein, er hatte zudem einen Sprachfehler. Hätte er versucht seinen Namen auszusprechen, so
wäre dabei ein Hrrs heraus gekommen, denn er konnte weder das e noch das y das wie das i gesprochen
wurde, noch das u sprechen. So benutzte er immer wieder andere Namen, die diesen Sprachfehler
verschleiern sollten. Natürlich ist dies nur eine Kleinigkeit, dennoch erwähnenswert, da sein alter
Name bis zum Heute vollständig in Vergessenheit geriet. Doch wollen wir etwas über diesen Gott
wissen, so müssen wir ihn wenigstens beim Namen, bei seinem ursprünlichen nennen können - oder ?

Hier ist dann auch ein Zusammenhang mit Lilith zu sehen, die sich ja angeblich Gottes geheimen Namen
erschlich. Ebenso wird von Isis erzählt, das sie Ras Namen erhielt, indem sie ihn von einer Schlange beißen
ließ und ihn erst heilen wollte, wenn er ihr seinen geheimen Namen nannte. Doch war es einfach so, dass sie seinen
Namen natürlich kannte. In späteren Zeiten wurde es dann so gedeutet, dass sie ihn sich erschlich, doch,
das hatte andere Gründe, weshalb es so aussehen sollte, als hätte sie ihn dazu gezwungen, ihn ihr zu nennen.



Was aber hat das alles mit der Geschichte um Isis und Osiris, bzw. Seth zu tuen,
der seinem Bruder so einiges neidete und ihn darum tötete, so die ägyptische Sage.

An dieser Stelle müssen wir weiter zurück gehen, als nur bis zu der Geschichte um
Isis und Osiris. Denn diese Sage ist nur die abgewandelte Fassung der eigentlichen
Geschichte.

Nun -

Lilith, die erste Frau, der angeblich Eva nachfolgte, was aber nicht den Tatsachen entspricht,
jene Lilith entstand anders als es überall gechrieben steht, denn Samuel war es zu verdanken,
dass sie so entstand, er schuf sie, so dass sie zu jener Göttin Lilith wurde und nicht wie überall  angeführt eine Menschin.

Zu jener Zeit gab es nur männliche Wesen, ja nennen wir sie Götter, andere mögen die meisten
davon als Engel bezeichnen, oder eben als Erzengel, so steht es jedenfalls in vielen Quellen geschrieben.
So zum Beispiel Herryus und Samuel, der anderswo Azazil oder Iblis genannt wird, in späteren
Zeiten mit dem Namen Satan verteufelt wurde.

Und dann kam Lilith dazu. Sie - die erste Frau.

Alles ganz ausführlich an dieser Stelle zu berichten, würde zu weit führen, aber wichtig ist festzuhalten,
bzw. auch richtig zu stellen, das Samuel und Lilith sich sehr zueinander hingezogen fühlten.
Samuel war von der anmutiger Gestalt, er war ein sehr wissender Gott, einer mit vielen Fähigkeiten.
Zwischen den beiden begann eine tiefe Liebe und Zuneigung.

Lilith, als erste Frau, gewann nicht nur schnell die Freundschaft vieler anderer männlicher Götter (nach biblischer
Auffassung Engel) sondern sie lernte auch sehr schnell. Ihr anmutiges Wesen und ihre warme liebevolle Art,
gepaart mit ihrem scharfen Verstand, macht sie bei den meisten sehr beliebt.

Auch Herryus hatte ein Auge auf sie geworfen.
 Doch Lilith hielt Abstand zu jenem Gott, dem nicht nur jegliche Anmut fehlte, sondern dem es vor allen Dingen an inneren Werten fehlte. Sein Herz war kalt, er war herrschsüchtig, überheblich und wollte um jeden Preis alle Macht für sich alleine.

Die kluge Lilith, die von vielen umgarnt wurde und sich schnell weiter entwickelte, wurde ihm ein Dorn im Auge.
"Ach könnte ich doch nur ihr Dasein rückgängig machen," so dachte er bei sich und hätte sie am liebsten sofort
zerstört. Doch Lilith war sehr feinfühlig und immer wenn er sich ihr näherte, so spürte sie dies sofort und
war vorbereitet.

Darum sann Herryus auf eine andere List, ihr zu schaden, sie schwach zu machen, ihr die Macht zu nehmen.
Er plante ihr das Liebste zu nehmen, was sie besaß.


Gez. Göttin Lilif 

Donnerstag, 12. August 2010

Die Kraft der Isis, eine Göttin mit vielen Namen (Lilith, Ninlil, Babalon...)

ISIS die große Regentin und Göttin im alten Ägypten bis heute

Isis die unsterbliche Göttin lebte bereits in Atlantis und gehörte dort zum inneren Kreis der Weisheit. Sie verließ mit vielen Auserwählten den Kontinent um in Ägypten eine neue Kultur zu begründen. Ziel dieser Auswanderung bestand darin, das alte kosmische Wissen zu erhalten, welches beim Untergang von Atlantis unweigerlich verloren gehen würde. Isis war und ist DIE Mutter-Göttin, eine mächtige Magierin, Heilerin und das Leitbild für die weibliche Gottheit überhaupt. Ein kleiner ISIS-Tempel - wiedererbaut in Philae - war Wallfahrtsort für Kranke und Behinderte, die dort das Wunder der Heilung erfuhren. Der wahre Tempel der Isis blieb jedoch bis heute verborgen.

Die von Atlantis ausgewanderten auserwählten Familien zählten zu den Unsterblichen, die von Göttern gezeugt auf der Erde auch eine gottähnliche Position innehatten. Darum spricht man auch heute noch allgemein vom "blauen Blut" wenn von Adligen die Rede ist. Doch ist das allgemein nur noch eine Redensart aufgrund alter Erinnerungen.

Die Unsterblichen "Götter" vermischten sich nicht mit den Sterblichen, sondern heiraten unter ihresgleichen und blieben unter sich. Doch wie definiert sich diese Unsterblichkeit?

Die alten Götter von Lemurien, Atlantis und Ägypten wurden nicht von Menschen gezeugt, sondern von außerirdischen Wesen auf anderen Planeten. Da diese Wesen eine völlig andere DNA aufwiesen als der Erdenbewohner, war es ihnen vergönnt mehrere Tausend Jahre zu leben. Kein Sterblicher sah einen solchen Gott jemals sterben und die "Götter" hatten viele Lebensspannen Zeit sich zu entwickeln, ihre Spiritualität zu festigen und zu lernen. Sie erschienen daher dem Normalsterblichen übermächtig, allwissend und unverwundbar. So entstand der Mythos um die Götter.

Wenn sich heute alles auf die Überlieferung der Geschichte des Osiris konzentriert, dann ist das nur bedingt die ganze Geschichte, denn Isis war die wirkliche Herrscherin, Göttin und Priesterin. Es wird Isis nicht die Hochachtung entgegengebracht, welche sie immer auf diesem Planeten in ihrer Zeit innehatte, wenn sie nur in Verbindung mit Osiris benannt wird.

Isis begründete eine hochangesehene Mysterien- und Heilerschule und bildete eine Vielzahl von Frauen in Heilkunst, Medialität und den Geheimwissenschaften aus. Es wurden nur und ausschließlich Frauen aufgenommen, die in einer intensiven Ausbildung zu wahren Gott-Priesterinnen erzogen wurden mit dem Ziel die göttliche Unsterblichkeit zu erlangen. Um im Tempel der Isis eingeweiht zu werden, mussten die Frauen ihre körperliche Jungfräulichkeit bewahren und eine Vielzahl von Prüfungen ablegen. Die Ausbildung dauerte insgesamt 40 Jahre und bildete ihren großen Abschluss in einer 3-wöchigen Prüfung in einer großen Stufen-Pyramide, die von der Funktionsweise betrachtet der heutigen Cheops ähnelte.

Wenn wir heute von den Einweihungsriten, Ausbildungen und alten Schulen hören, dann klingt es meist nach einer todernsten jahrelang andauernden Tortur von Körper, Geist und Seele. Doch die Einweihungsschulen im alten Atlantis und Ägypten boten ein völlig gegenteiliges Bild. So war die Schule der Isis erfüllt von Lebendigkeit, Lachen Heiterkeit, lichterfüllter Fröhlichkeit und vor allem von tiefer Liebe zur Schöpfung und im Miteinander. Es wäre unsinnig zu glauben, dass mit strenger Ernsthaftigkeit wahre Meisterschaft im Leben erreicht werden kann.



ISIS - NUIT- LILITH - BABALON

Vielfältige Namen einer Gestalt

siehe hierzu auch unter:


http://www.nexusboard.net/forumdisplay.php?siteid=12943&forumid=40

http://www.nexusboard.net/showthread.php?siteid=12943&threadid=88

http://www.nexusboard.net/showthread.php?siteid=12943&threadid=182

Montag, 15. März 2010

Lilith Rezeptionen

Lilith sprich mit uns

Knöcheltief watet sie durch morastigen Schlick. Einen Brei voller Seelen - hinterlässt Fußspuren. Ist Mutter, Geliebte, Madonna in einem. Um sie erstrahlt Licht aus dem absoluten Dunkel des Schwemmlandes. Tritt als pochendes Herz, Seestern oder Jakobsmuschel in Erscheinung, spritzt aus ihren Tentakeln Blau in den Himmel. Aphrodite, Astarte, Ischtar, Hekate, Isis, Salz der Erde.

Spuckt gebärend Kinder in die Welt. Zahnrad des Universums, wechselt von Sonne nach Mond, um als Tag- und Nachtwache zu bemuttern. Durch ihren Vorwärts- Rückwärts Salti dem Chaos entsprungen – Kugelfischträume in Glas. Mit ihrem Geist setzt sie die Zeiten wieder zusammen, lässt keine Tage mehr durch. Wirft sich als Löwenmutter gegen Dämonen, zerfleischt, verzehrt in orgiastischem Reigen die Beute.

Sie ist das Winkeleisen um das Himmelsgewölbe zu stützen, Trinität des gleichschenkeligen Dreiecks. Tanzt und weint mit Göttern, ihre Tränen bringen Tau. Ihr Blick rundet das Unten und Oben, rollt das Alte neu auf. Sie, die Seherin, Tänzerin hat das Feuer im Schoß, duldet das Durchmessen ihres Körpers, ermattet auf dem Wochenbett. Aus ihren Brüsten, die aus Alabaster geformt, spritzen Geysire Leben. Schreibt Mahnungen mit flammendem Blut. Entsteigt frisch gekämmten Schaumkronen, bläst mit Mondsichelhörnern weiße Wolken, die sich im Blau vervielfachen. Muschelkalk rieselt auf das Sediment der Sandbänke, sie wälzt sich rot, in Eisen – stahlhart.

Ihre Blicke, wie Schwerter, teilen das Meer – schwarz/weiß als Wechselbad. Auf dem Schachbrett legt sie uns die Karten.

http://www.mypoems.de/mythos-endzeit-und-jenseits-f36/lilith-sprich-mit-uns-t4460.html




Als Isis und Osiris wurden sie verehrt - als größte und mächtigste Götter genannt -
doch Isis hat viele Namen genau wie Osiris, der Isis Gemahl ist.

Die Isis ist auch die Lilith, die als solche gerne ganz im Gegensatz zur ägyptischen
Vorstellung von ihr, als böse und kindermordend gesehen wird, alles nur entstanden
durch jenen Mord an Osiris durch Seth. Seth brachte durch seinen Neid das Chaos
auf die Erde. Osiris wurde zum Herrn der Unterwelt, was solange entfremdet wurde,
bis Osiris ein Teufel wurde mit Namen Satan, Gefährte der Lilith die doch niemand
anderes als Isis ist, die bis heute als solche Verehrung findet.

Isis mit Horus auf dem Schoss, jenem Sohn der durch die große Liebe der Isis zu ihrem
Mann gezeugt wurde, gezeugt obwohl Seth zuvor Osiris töte, ist in der christlichen
Religion als Maria mit dem Jesuskind auf ihrem Schosse wieder zu finden.

Irrsinnig darum Isis zu verehren und Lilith als böse zu sehen.
Ja das ganze wurde sogar noch weiter getrieben indem man Lilith/Isis dann als Babalon,
als große Hure sieht. Nicht wissend, dass jenes Tier/Ungeheuer mit 7 Köpfen, auf dem sie reitet,
parallel zu jener Sage von Isis mit ihren 7 Skorpionen als ihre Leibwächter zu sehen ist,
die ihr helfen Osiris wieder zu finden, Isis wieder mit ihm zu verbinden. Jener Kelch den Babalon in Händen
hält ist nichts anderes als der heilige Gral, den sie schon als Maria Magdalena (eine von Liliths
Inkarnationen) in sich trug, immer in sich hatte, da sie ja Horus Mutter ist.

Darum weiß kaum jemand das Babalon mit ihrem Gefährten den man Satan nennt eigentlich
die Isis mit Osiris ist, die Lilith mit Schamael. Alles nur unterschiedliche Namen für ein und dieselben Götter.

Solche Kräfte sind, so sehr man sie auch mit allem möglichen Vorstellungen und Begriffen
verzerren und beschimpfen mag, nicht aus der Welt weg zu denken. Auch wenn die Schatten gerne ihr Licht
verdunkeln möchten, so ist es doch so, dass auch heute noch ihr Wirken groß ist, Isis im Grunde
immer noch mit Seth kämpft, jenseits der Welt die man real jeden Tag erlebt.

Eben weil diese großen und großartigen Götter derart angegriffen werden, bleiben sie im
Geheimen, doch der Tag wird kommen, an dem ihr Licht wieder erstrahlen wird, Isis endgültig
Seth bezwingen wird und somit das Chaos, Isis dann auch als Lilith verehrt wird und alle schimpflichen
Namen anderer Glaubensrichtungen auch von Osiris/Schamael abfallen werden.

So sind sie auf dem Weg zur realen Befreiung der Menschen, real in der realen Welt. Mögen die
Schatten von ihnen überwunden und getilgt werden und das Licht die Menschen bald wieder erleuchten,
auf dass sie die Wahrheit sehen.

gez. Göttin Lilif






Jetzt lässt im Zelt sich Lilith nieder und über seine Wohnstatt streut man Schwefel. (Hiob 18, 15.21)

Nach der Reformationszeit ist Lilith aus der christlichen Bibel verschwunden. Ist Lilith tatsächlich eine nächtliche Dämonin, die Männer verführt, Schwangere gefährdet und Säuglinge tötet? Auch heute noch ist Streit um Lilith.
Wer ist Lilith? Ist sie nun Göttin oder Dämonin? Viele Frauen sehen sie als Vorkämpferin für die Gleichheit, Männer oft noch als Verführerin, als Dämonin oder als Vampir. Grossen Stellenwert hat Lilith in der Astrologie, als der „Schwarze Mond“. Sie wird auch „Die Schwarze Göttin” genannt.


Warum aber ist das Thema Lilith heute so aktuell, heute wo anscheinend die Emanzipation kein Thema mehr ist? Stimmt dies wirklich? In unserer patriarchalischen Kultur wird oft Mensch mit Mann gleichgesetzt. Dies beginnt schon bei den 10 Geboten. "Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib!“ Das tun normalerweise nur Männer oder Lesben. Dass Gottes Volk nur aus Männer oder Lesben bestand, ist wohl kaum anzunehmen. Oft genug wird auch heute das Wort Mensch dem Manne gleichgesetzt. Mit der alten Schöpfungsgeschichte wird der Frau das kulturelle Urmisstrauen erklärt. Was auch immer es an Üblem auf der Welt gibt; es ist ihre Schuld. Ohne Eva und Lilith, so wurde über Jahrtausende hin argumentiert, würden wir alle noch in den Wonnen des Paradieses schwelgen. Dass Adam ebenfalls von der Furcht gegessen hat, erscheint nicht als seine, sondern als Evas Schuld zusätzlich. "Klein ist jede Bosheit gegen die Bosheit des Weibes."


Im "Hexenhammer" (1486), eine Zusammenstellung von Zitaten der beiden Dominikanermönchen Jakob Sprenger und Heinrich Institoris wurde die Frau zur generellen Sünderin erklärt: "Wenn die Welt ohne Weiber sein könnte, würden wir mit den Göttern verkehren." Dieses Werk, das meistgelesene Buch des 16. und 17. Jahrhunderts diente theologisch dazu, die Endlösung der Frauenfrage auch praktisch durchzuführen. Man redet heute von ca. 9 Millionen zu Tode gefolterten, angeblichen Hexen. „Schlecht ist das Weib von Natur aus, da es schneller am Glauben zweifelt, deshalb abergläubisch ist; es ist fleischlicher gesinnt als der Mann, ist leichten Verstandes.“ Diese Urschuld ist auch heute noch tief in uns verankert, in Mann und Frau.

Der Volksmund bestätigt dies. Missrät der Sohn ist die Mutter schuld. Geht der Mann fremd, wurde er von der Gattin vernachlässigt oder von der Geliebten ver-führt. Geht die Frau fremd ist sie eine Hure. Dabei gebührt den Frauen doch nur eines, dasselbe was Lilith wollte. Weder über dem Mann stehen, noch unter ihm liegen, sondern schlicht und einfach Ebenbürtigkeit! Seither steht Lilith quasi als Symbol für das Abseitige, das böse, zerstörerische Element der Weiblichkeit und ist Wasser auf die Mühlen derer, die sich gern auf "göttlichen Willen" berufen um einmal mehr das Patriarchat zu be-schwören. Doch der Mythos Lilith ist eigentlich noch viel älter, als es uns das alte Testament weismachen will, denn obschon das Judentum die wahrscheinlich älteste der noch heute praktizierten Religionen der Welt ist, ist die Menschheitsgeschichte als solche doch noch ein wenig älter, und einige tausend Jahre vor der jüdischen Kultur gab es bereits die mesopotamischen und sumerischen Hochkulturen, die frühesten bekannten der Menschheitsgeschichte. Vermutlich wurde die jüdisch (christliche) Dämonin Lilith der sumerischen Sturmgöttin Lilitu nachempfunden (von der sich, wie sich leicht erraten lässt, auch der Name ableitete, der aber wohl eigentlich mesopotamischen Ursprungs zu sein scheint und wiederum vom dortigen Namen Lilake übernommen wurde), denn man muss sich vorstellen, wenn man versucht ist, einer anderen Kultur den Stempel der eigenen aufzudrängen, dann muss man ja auch gelegentliche Eingeständnisse an den Glauben der / des zu Missionierenden machen, denn sonst wird man ihn nicht überzeugen.

Lilitu war in der sumerischen Kultur eine Art Personifizierung eines Wirbelwindes, eines Wüstensturms, der seine Opfer "austrocknete", weswegen sich später Angstvorstellungen vor der nicht einzuschätzenden weiblichen Sexualität einschlichen, die den Mann, den potenten Zeuger, halt "austrocknete", "aussaugte". Der Schritt zu einer gierigen weiblichen Monstrosität, einer Vampirin, wenn man so will, war schnell gemacht und wurde von den späteren Kulturen übernommen. Die vermeintlich älteste Darstellung der Lilith/Lilitu ist das sumerisches Teracottarelief, welches auf ungefähr 2000 vor Christus datiert wird. Es zeigt Lilith als verführerische Frau mit Vogelkrallen, welche auf zwei Löwen stützen, und Flügeln. Rechts und links neben den Löwen sind zwei Eulen dargestellt, das Symboltier Liliths, welches sowohl einer-seits seit altgriechischen Tagen die Weisheit verkörpert, andererseits, da es ein Nachtwesen ist, als Todesbote gilt. In den Händen hält die mutmaßliche Lilith jeweils einen Gegenstand, der augenscheinlich einem Ankh ähnelt, also wohl die Schlüssel des Lebens symbolisieren soll.

Natürlich ist nirgendwo beurkundet, das es sich bei der auf dem Relief dargestellten Gestalt tatsächlich um genannte Wesenheit handelt, doch aufgrund der Symbolik lässt es sich vermuten. Die Personifizierung des bösen Weibs hört durchaus nicht bei der biblischen Lilith auf. Auch beispielsweise die deutsche Volkssage von der Loreley haut in eine ähnliche Kerbe und hat letztlich den Ursprung in der Lilith Mythologie. In nahezu jeder alten Kultur gibt es eine Lilith, oder zumindest eine ihr ähnliche Gestalt, die fast immer bereits in der Schöpfungsgeschichte der jeweiligen Kultur auftritt. Lilith ist der Archetypus der Femme Fatale. Im indischen Hinduismus ist sie die Göttin Kali, doch auch beispielsweise die Göttinnen Persephone oder Hekate kommen in ihren jewei-ligen Mythologien ganz ähnliche Rollen zu, oder Judith, oder Salome, die Circe, die Medusa, die Sphinx! Man kann also durchaus behaupten, dass sich alle Kulturen, die in welcher Form auch immer patriarchalisch ausgerichtet sind und einen Gottvater haben, sich quasi als bösen weiblichen Gegenpol zum "rechtschaffenen", "gottesfürchtigen" Mann und Erzeuger der Kinder eine Alibi-Lilith halten.


In den Siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts wurde Lilith schließlich von der Frauenbewegung wiederentdeckt und zu einer Identifikationsfigur erklärt, die sich dem phallischen Stolz der Männlichkeit entgegenstellt und sich dem Willen des Adam nicht unterwarf. - Lilith könnte man als die "weibliche Kraft der Seele" bezeichnen. Lilith, die geheimnisvolle, dunkle Mondgöttin ist Symbol für verborgene Aspekte des menschlichen Daseins. Sie ist der Schatten, den wir ins Bewusstsein heben müs-sen, um zur Ganzheit zu gelangen. Sie steht für etwas Namenloses, nicht mit rationalen Begriffen Fassbares, das tief in der menschlichen Seele schlummert. Gleichzeitig ist sie eine Verkörperung des weiblichen Prinzips. Sie kommt inso-fern einer Rachegöttin gleich, als wir das Weibliche in uns unterdrücken. Dies ist seit dem Aufkommen des Patriarchates mehr oder weniger der Fall. Wollen wir nicht die zerstörerischen Seiten der Lilith oder der weiblichen Urkraft des Unbewussten heraufbeschwören, so müssen wir den weiblichen Gefühlskräften den Raum in unserem Leben zugestehen, der ihnen gebührt.


Lilith ist unbewusst und geheimnisvoll, eine weibliche Urenergie, die wir nie "in den Griff" bekommen können. Gegen dieses Unerbittliche und Nicht-Fassbare wehrt sich unser Ego. Es will lieber an seinen Vorstellungen und Illusionen festhalten. Wenn dann die weibliche Urkraft der Lilith aus dem Unbewussten auftaucht wie die Nixe aus dem Teich, das Ego in die Tiefe zieht und uns mit dem Besten oder auch Schlimmsten im Leben konfrontiert, so empfinden wir dies meist als schmerzhaften Eingriff. Wir müssen lernen, uns vom Leben tragen zu lassen. Dann bleibt jedesmal, wenn Lilith auftaucht, ein goldener Schimmer zurück. Wir haben einen Blick in unsere eigenen Tiefen geworfen, haben einen blinden Fleck erkannt oder eine Ahnung von der Welt hinter dem Vorhang unseres Bewusstseins gestreift. Dies ist der Sinn des Lilith-Teiles in uns! Ihre Fähigkeit, das Dunkel mit Erkenntnis zu durchdringen, gibt die Hoffnung, unsere Ängste und Schatten eines Tages erlösen zu können. Lilith trägt Flügel, und diese gehören zu den Attributen bedeutender Göttinnen, wobei ihre Fähigkeit zu fliegen durchweg gleichgesetzt wird mit ihrem Vermögen, die Grenzen von Raum und Zeit zu überschreiten.


Lilith erscheint nackt, mit einem wohlgeformten Frauenkörper, der überhaupt nicht furchteinflößend wirkt. Nacktheit ist auch ein Sinnbild von unverfälschter Reinheit und Echtheit. Wer nackt ist, hat nichts zu verbergen! Auch Liliths Gesicht ist keineswegs das einer erbarmungslosen Furie, eher ist es von heiterer Entschlossenheit. Doch ja, ihre Füße haben Vogelkrallen. Ihr Standort ist also eher der Himmel als die Erde, wehrhaft und fluchtbereit, wenn es sein muss! Erschien Lilith im alten Sumer noch als eigenständige Göttin, so wird sie im hebräischen Sohar, der jüdischen heiligen Schrift, als männerverführend und kindermordend mit Samael, dem Teufel, im Bunde beschrieben. In der christlichen Bibel wird sie nur noch kurz bei Jesaja 34 und Hiob 18 auf die niederträchtigste Art erwähnt, und zwar nur in der Jeru-salemer Ausgabe. Interessant ist nämlich, dass Lilith seit der Reformationszeit aus den christlichen Bibelausgaben ver-schwindet.

So findet man in der Lutherbibel das Wort Lilith durch Kobold ersetzt. Es ist offensichtlich, dass die christliche Kirche nicht daran interessiert ist und zu keiner Zeit daran interessiert war Liliths Eigenschaften zu pflegen, geschweige denn zu preisen. Im Sohar wird erzählt, dass Lilith in ihrer Not den geheimen Namen Gottes rief, als Adam sie verstieß und der Verlust des Paradieses drohte. Dass Lilith als einem geflügelten Wesen der Sinn nach den Höhen der spirituellen Welt stand, schildert bereits der Text aus Ben Siras Alphabeth. Und wie wäre es ihr möglich gewesen, den magischen Namen Gottes zu kennen, wenn sie nicht in innigster, intimster Verbindung zu ihm gestanden hätte? Im Namen drückt sich das Wesen einer Persönlichkeit aus. Beim Namen zu nennen, heißt die Wahrhaftigkeit zu wünschen, die alles Böse eli-miniert. In der Magie ist die Anrufung des Namens eminent wichtig, um sich eine Kraft dienstbar zu machen.

So stellt Lilith in der Schöpfungsgeschichte letztlich einen Anspruch auf Gott-Ebenbürtigkeit; ein bedrohlicher Angriff auf die Allmacht des sich neu etablierenden Vatergottes. Die Kunde von Liliths zerstörerischer Verführungskraft hallt durch die Jahrtausende und scheint Männerphantasien zu beflügeln. Dem Sohar zufolge beschloss Adam nach dem Sündenfall, zu sühnen, indem er 130 Jahre enthaltsam lebte. Doch ausgerechnet in dieser Zeit, als er allein schlief und träumte, besuchte ihn Lilith und wusste ihr Verlangen zu befriedigen, indem sie ihn bestieg und dadurch seine nächtlichen Ergüsse hervorrief. Es wird schließlich so schlimm, dass der Sohar Liliths Macht bei unterschiedslos allen sexuellen Begegnungen zwischen Mann und Frau wittert, selbst noch beim vorgeschriebenen ehelichen Akt.

Damit soll wohl angedeutet werden, dass die menschliche Sexualität in den Grenzbezirken des Bösen, Chaotischen und Gesetzesauflösenden anzusiedeln ist, weshalb schärfste Vorsichtsmaß-nahmen vonnöten sind, die dazu gedacht sind, noch den letzten Funken Lust aus den Schlafzimmern zu verbannen. Den Keil, den die christliche Tradition zwischen Eva, die Sünderin und Verführerin und Maria, die reine und unbefleckte treiben konnte, musste das Judentum anderswo ansetzen. Hier hießen die beiden Gegensätze nicht Eva und Maria, son-dern Lilith und Eva, wobei erstere das aufmüpfige und Verderben bringende Weibliche und letztere das angepasste und dem Manne dienliche Werkzeug repräsentiert.

Das zweite Weib Adams schuf Gott aus der Rippe. Dabei sprach Er: „Ich werde sie nicht aus dem Kopf des Mannes machen, sonst wird sie ihren Kopf in hochmütigem Stolz tragen; und nicht aus dem Auge, sonst wird sie lüsterne Blicke bekommen; und nicht aus dem Ohr, sonst wird sie überheblich; und nicht aus dem Mund, sonst wird sie eine Schwätzerin; und nicht aus dem Herzen, sonst wird sie zu Neid neigen; und nicht aus der Hand, sonst mischt sie sich in fremde Angelegenheiten; und nicht aus dem Fuß, sonst wird sie eine Herumtreiberin." Wir dürfen Lebenskraft, Freiheit und Stärke nicht länger opfern für eine religiöse Vorstellung, die eindeutig auf Angst vor Machtverlust basiert.

Es gibt keinen Gott, der mit Bestrafung droht. Wenn Gott absolute und bedingungslose Liebe ist, hat er uns nicht dazu erschaffen, immer wieder Teilung, Zwiespältigkeit, Angst, Trennung und Ohn-macht zu erfahren. Wir müssen diese überholten Zwangsvorstellungen loslassen, denn sie halten uns gefangen. Gott(nicht der Gott der Bibel!) hat Mann und Frau völlig ebenbürtig erschaffen, denn er liebt alle seine Kinder gleichermaßen. Und Gott ist auch eine Göttin; eine Wesenheit, die Animus und Anima zur höchsten Vollendung gebracht hat. Lilith ist ein großes Unrecht widerfahren. Ihre Rehabilitation ist notwendig und unumgänglich. Ihre Kraft und Ursprünglichkeit sind Eigenschaften, die wir annehmen und aus vollem Herzen bejahen sollten, damit verliert sie ihre angebliche Gefährlichkeit. Lilith ist der Inbegriff unserer Abspaltung der starken, wilden, sinnlichen großen Göttin. Wer sie einlädt, zurückzukommen, erhält die Rückfahrkarte in das Paradies.


Die meisten Leute denen der Name Lilith ein Begriff ist, kennen sie nur in der Geschichte als erste Frau Adams, was sehr schade ist, sieht man hier nur einen kleinen Aspekt der eigentlichen ursprünglichen Göttin. Außerdem gibt es einige Mythologien mehr in denen der Name Lilith vor kommt und die auch älter sind als die jüdischen Texte in der Lilith die erste Frau Adams ist. Die große Göttin oder auch Mutter Göttin wie sie in vielen Kulturen genannt wird, beinhaltet viele Aspekte. Die kriegerische, aggressive und auch dämonische Göttin, aber auch die mütterliche Göttin, die erotische Göttin, Mutter Erde oder auch die Himmelskönigin. Auch Lilith ist „nur“ ein Aspekt der einen großen Göttin, die viele Namen trägt in allen Kulturen und bekannten Mythologien der Welt. Allerdings wurde keine weibliche Göttin so sehr auf den dämonischen Schattenanteil der großen Göttin reduziert.

Lilith ist bereit große Opfer für ihre Freiheit und Unabhängigkeit zu bringen, da sie wohl einfach ihrer inneren Stimme und der göttlichen Bestimmung folgt. Nun findet man noch einige wichtige Texte in der Kabbala, in der die große alte Lilith die Gefährtin von Samael ist, dem großen Fürsten und großen König aller Dämonen, dem Lilith ihren treuen Hund ans Tor zur Hölle schickte. Asmodeus, der König der Dämonen, hat als seine Gefährtin die jüngere Lilith. Sie waren engelsgleiche Wesen von Gott erschaffen, und somit ebenso heilig.

Der Große Dämon Samael wird ja von Lilith im jüdischen Text auch schon erwähnt. Auch mit ihm soll Lilith viele Dämonen gezeugt haben. Ursprünglich stammt das Wort Dämon vom griechischen daimon ab und heißt wörtlich übersetzt „Schutzgeist“ oder „Schutzengel“. Das Wort daimon wiederum leitet sich vom griechischen daimonion ab, das „Schicksal“ oder „Gewissen”, das den Menschen jederzeit unsichtbar begleitet. Einige meinen, erst im Lauf des Mittelalters wurde das Wort Dämon bzw. das damit verbundene Wesen ins Negative gestellt. Somit wissen wir heute nicht wirklich ob mit dem Wort Dämon gerade in der Zeit der babylonischen, sumerischen Schriften, wirklich ein negativ böses Wesen gemeint war, wie wir es heute meist verstehen. Negativ ja, aber nicht unbedingt böse. Einfach auch nur ein Wesen das das tut für das es bestimmt ist, wie Lilith es selbst den drei Engeln erklärte.

Sexualität spielt in fast allen ihren Mythen eine große Rolle, somit ist Lilith eine Hüterin der weiblichen Mysterien. Auch die Herrin über Geburt und Tod, Werden und Vergehen, was sich auch in ihren Mythen in der sie als Dämonin Kinder ermordert wieder spiegelt. Sie lehrt die eigene Weiblichkeit zu lieben und voll auszunutzen, auch ein freies Ausleben sexueller Bedürfnisse ohne Schuldgefühle und die Macht und das Wissen, dass sich in diesem heiligen Akt die göttliche Kraft in uns verwirklicht. Sie steht für Unabhängigkeit, Gleichberechtigung, Opferbereitschaft, Erotik, Sexualität, kurz gesagt die weiblichen Mysterien, die angeborene Wesensnatur der Frau, Instinktnatur, auch genannt die „dunklen“ Seiten der Weiblichkeit und Sexualität oder auch bekannt als die Wolfsfrau (La Loba) oder einfach die wilde Frau.

Manche werden sagen, dass man das eine oder andere auch in anderen Göttinnen wieder findet. Natürlich, denn alle Göttinnen sind ja nur Erscheinungsformen und Facetten der weiblichen Aspekte, sowie es zum Beispiel im Glauben der Wicca enthalten ist. Alle Götter sind ein Gott, alle Göttinnen sind eine Göttin“. Doch Lilith repräsentiert wohl am meisten, was den Frauen heute immer noch widerfährt. Sie werden missverstanden, unterdrückt und dämonisiert, obwohl sie weder wirklich böse noch schlecht waren!

http://zwischen-himmel-und-hoelle.blog.de/2009/07/19/lilith-6549292/


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Sonntag, 14. März 2010

Lilith vielgestaltig

LILITH – DIE ERSTE FRAU

Vielleicht habt ihr schon einmal von ihr gehört, von Lilith, Adams erster Frau, die verstoßen wurde weil sie sich ihrem Mann nicht fügen wollte. Vielleicht aber wurde auch euch dieses Geheimnis verschwiegen, denn schließlich befindet sich ihre Geschichte nicht mehr in der Bibel, sondern nur noch in den Apogryphen, den Schriften, welche sorgfältig aussortiert wurden um Texte zu vernichten, die der Kirche nicht ins Schema passten. Die Juden kennen die Geschichte um Lilith noch, und ich möchte sie euch erzählen.

Nachdem Gott Adam aus Lehm erschaffen hatte und bemerkte, dass der arme Kerl ganz alleine war, erschuf er ihm eine Frau, ebenfalls aus Lehm, die ihm Gesellschaft leisten sollte. Eine Weile ging alles gut, doch mit der Zeit bemerkte Lilith, dass sie ihrem Mann Untertan war, und das erregte Widerstand in ihr. Sie sprach mit ihrem Gemahl, doch dieser verstand sie nicht, denn schließlich sei sie gemacht worden um ihm zu dienen und so weiter.
Lilith floh aus dem Garten Eden. Gott sah das nicht gern und sandte 3 Engel aus um sie zurück zu holen. Lilith aber weigerte sich und die Engel legten einen Fluch auf sie. Die erste Frau war dazu verdammt eine Kindermörderin zu werden. Sie sollte sich jene Seelen heraus suchen, welche in ihrem späteren Leben Unheil anrichten mögen und sie noch im Kindesalter töten. Doch auch das schreckte die mutige Frau nicht ab und sie verlangte weiter Gleichberechtigung. Als die Engel dann mit einem weiteren Fluch drohten, war ihre Meinung fix: Sie würde nie wieder zu ihrem Mann zurückkehren. Dafür wurde sie die Herrin der Dämoninnen.
Natürlich war Adam jetzt wieder alleine und die restliche Geschichte kennen wir ja. Seine neue Frau, erschaffen aus einer Rippe, diente ihm, ohne Widerworte und wurde zum Symbol der Erbsünde. Lilith, verwandelt in eine Schlange, wollte Eva einen Gefallen tun und sie dazu bringen vom Baum der Erkenntnis zu kosten. Der Plan ging, wie wir wissen, ziemlich daneben.
Litlith jedoch wurde unsterblich als Göttin auf Erden und eine Legende besagt, dass sie noch irgendwo unter uns leben soll. Sie ist bekannt als:

die Göttin Innana, die Königin von Saba, MARIA MAGDALENA oder Jean D’Arc.

Ein super Buch dazu, welches mich auf dieses Thema aufmerksam machte ist Hexen der Nacht von Gabriele Göbel ISBN: 3-7466-2163-1

[i]Die junge Elisa hat das Gefühl, am falschen Ort das Licht der Welt erblicht zu haben. In ihrer strengen Schule gefällt sie sich als Rebellin und stößt auf geheimnisvolle Texte zu der sagenumwobenen Lilith. Einer jüdischen Überlieferung nach war Lilith die erste Frau Adams, doch da sie sich ihm nicht unterwerfen wollte, wurde sie verstoßen und galt als Nachthexe und Dämonin.
Für Elise wird Lilith zur Leitfigur ihres eigenen Lebens. Sie berauscht sich an ihrer Suche nach der absoluten Freiheit und erwählt sich ihre Liebhaber, wie es ihre gefällt. Bis sie begreift, dass sie das Rätsel der Lilith nur lösen kann, wenn sie auf Reisen geht – in das Weihrauchland, jenes Land das die mythische Litlith als Königin von Saba regierte

aus: http://dasgleichgewicht.foren-city.de/topic,408,-lilith-die-erste-frau.html



WARUM IST MARIA MAGDALENA IM MOMENT WIEDER SO AKTUELL?

Spätestens am 18. Mai werden alle von ihr sprechen. Dann kommt Ron Howards Verfilmung von Dan Browns Bestseller „Sakrileg“ („The Da Vinci Code“) ins Kino, mit Tom Hanks und Audrey Tautou in den Hauptrollen. Die Grundthese des verschlungenen Krimi-Plots: Christus hatte eine Liebschaft mit Maria Magdalena und zeugte mit ihr ein Kind. Die Nachkommen Christi, seit Jahrhunderten im Geheimbund der „Prieuré de Sion“ versammelt, hüten das Geheimnis des Heiligen Grals. Schlüssel dazu sind versteckt auf Leonardo da Vincis berühmtem Gemälde „Mona Lisa“ und dem „Abendmahl“, auf dem einer der Jünger eigentlich eine Frau gewesen sein soll: Maria Magdalena.

Die These der Liebschaft zwischen Christus und Maria Magdalena ist nicht neu. Bücher und Filme des 20. Jahrhunderts haben sich mit Begeisterung auf diese Romanze gestürzt. Das Musical „Jesus Christ Superstar“ und Martin Scorseses Film „Die letzte Versuchung Christi“ malen die so unheilige Familie eindringlich aus. Allein in den vergangenenn Jahren sind ein gutes Dutzend Maria- Magdalena-Romane erschienen, angefangen mit Luise Rinsers „Mirjam“, über Marianne Frederikssons „Maria Magdalena“ bis hin zu historischen Romanen von Margaret George und Sachbüchern wie Michael Baigents und Richard Leighs „Der Heilige Gral und seine Erben“, die soeben einen Plagiatsprozess gegen „Sakrileg“-Autor Dan Brown angestrengt und verloren haben.



WAS IST BEKANNT ÜBER DIESE MARIA?

Maria Magdalena wird in allen vier biblischen Testamenten erwähnt. Sie wird als Besessene geschildert, der Jesus den Teufel austreibt, und als eine der Frauen, die ihm folgen. In allen Evangelien ist sie bei der Kreuzigung dabei, und in allen ist sie es, der Christus am dritten Tag nach seinem Tod als Erste erscheint und die Botschaft an seine Jünger aufträgt (Joh 20, 11-18). Allerdings wird sie nie über den Namen eines Mannes identifiziert (Maria, Frau des …), sondern immer als „die Frau aus Magdala“, was für eine unverheiratete, eigenständige Frau spricht. Magdala, ein Fischerdorf am See Genezareth, war bekannt für seine Prostituierten – und eine Prostituierte, so folgert die christliche Überlieferung, sei auch die „Magdalenerin“ gewesen: Im Lukasevangelium (Lk 7, 26-50) ist die Rede von einer Sünderin, die Jesus im Haus von Simon dem Pharisäer die Füße salbt. Als die Jünger protestieren, entgegnet Jesus, diese Sünderin habe ihm mehr Liebe entgegengebracht als alle anderen Jünger. Diese Sünderin, so erklärte Papst Gregor der Große 591 in einer Predigt, sei Maria, die Frau aus Magdala, gewesen. Auch mit Maria von Bethanien, der Schwester von Martha und Lazarus, wird Maria Magdalena manchmal gleichgesetzt. Die katholische Kirche hat dem allerdings 1969 offiziell widersprochen.

Mittelalterliche Überlieferungen, vor allem durch die Heiligengeschichten der „Legenda aurea“ verbreitet, malen das Bild der Büßerin weiter aus: Maria Magdalena sei nach dem Tod Jesu in einem Boot ohne Steuerruder auf dem Mittelmeer ausgesetzt worden und nach Frankreich getrieben. Hier sei sie in Marseille gelandet und habe es sich zur Aufgabe gemacht, den Süden Frankreichs zu christianisieren. Nach einiger Zeit habe sie sich zur Buße in eine Höhle auf einem Berg nahe Marseille zurückgezogen und dort, nur von ihrem Haar bekleidet, dreißig Jahre gelebt und gefastet, bis sie schließlich in der Kirche von Aix-enProvence gestorben sei. Um ihre Gebeine ist in Frankreich im 13. Jahrhundert ein regelrechter Wettstreit entbrannt: Vézelay und Aix rühmen sich, Grabstätten zu sein; insgesamt sind fünf ganze Leichname sowie verschiedene Teile der Magdalenerin als Reliquien aufgetaucht.

Und auch ein Maria-Evangelium gibt es: 1945 taucht unweit des Dorfes Nag Hammadi in Ägypten ein umfangreicher Papyrusfund auf, mit einem Text, der eine Diskussion zwischen Maria Magdalena und den Jüngern nach der Auferstehung schildert. Ein anderer Text enthält ein Gespräch zwischen Christus und Maria Magdalena. Beide Texte erkennt die katholische Kirche nicht an.



WAS FÜR EIN MENSCH IST SIE?

Zunächst ist sie schön, wunderschön. Unzählige Maler haben sie gemalt: Tizian, Caravaggio, Rembrandt und Rubens, später die Präraffaeliten. Wallendes, lockiges, oft rotes Haar, funkelnde grüne Augen, weißes, verführerisches Fleisch, kaum vom Haar verhüllt. Maria Magdalena ist Luxus und Lüsternheit, ist Körperlichkeit, ist das Weib schlechthin. Schnell wird sie als Gegenbild zur keuschen Gottesmutter Maria aufgebaut: die schöne, reuige Sünderin. Im Barock wird sie zum Inbild der Vergänglichkeit alles Körperlichen, des Verfalls der Schönheit, oft begleitet von Totenschädel, Spiegel, Kerzen oder anderen Vanitas-Motiven. Nicht zuletzt war sie – wie Eva – ein Vorwand, eine nackte Frau auch in der christlichen Kunst zu zeigen.

Doch die Schriften, vor allem das 1945 entdeckte Maria-Evangelium, zeigen eine ganz andere Frau: eine Wortführerin unter den Jüngern, diejenige, mit der Christus seine Lehre teilt und diskutiert, seine Lieblingsjüngerin, vielleicht sogar zu seiner Nachfolgerin bestimmt. Eine selbstbewusste, kluge Frau, eine Intellektuelle. 39 der 46 Fragen, die Jesus in dem gnostischen Text „Pistis Sophia“ gestellt werden, stammen von Maria Magdalena. Petrus, der von Jesus als Kirchenhüter eingesetzt wird, streitet wiederholt mit ihr, fühlt sich zurückgesetzt in der Gunst des Herrn, zweifelt an ihren Worten. Doch als es gilt, das Grab des von Staats wegen hingerichteten Aufrührers und Gotteslästerers Jesus zu besuchen, ist es nicht Petrus, sondern Maria Magdalena, die sich traut. Schon Martin Luther urteilte: „Magdalena war viel beherzter als Petrus.“



WARUM KÄMPFT DIE KATHOLISCHE KIRCHE GEGEN MARIA MAGDALENA?

Gegen Dan Browns „Da Vinci Code“ fährt die katholische Kirche alle Geschütze auf, nicht nur, weil die Kirchenorganisation Opus Dei in dem Buch denkbar schlecht wegkommt. Die orthodoxe Kirche ruft derzeit sogar zu einem Boykott von Film und Buch auf.

Doch es ist nicht der weltweite Erfolg, es ist vor allem die Geschichte mit Maria Magdalena und ihrer großen Beliebtheit, die die katholische Kirche stört – nicht erst seit Dan Brown. Ihre Rolle und Bedeutung rütteln an den Grundfesten der katholischen Lehre. Wäre sie wirklich, wie im Maria-Evangelium geschildert, eine wortführende Jüngerin Christi gewesen, müssten in ihrer Nachfolge Frauen einen gewichtigeren Platz in der Kirche einnehmen, auch als Priesterinnen. Die Frau, die sich mit Petrus, dem ersten Papst, so leidenschaftlich streitet, wäre dann die Gegenpäpstin.


Buchempfehlung:

Hüterin des Heiligen Gral: Maria Magdalena - die Frau Jesu

http://www.amazon.de/H%C3%BCterin-Heiligen-Gral-Maria-Magdalena/dp/3404642155


Der Heilige Gral
kommt nach
England und Frankreich



Legenden über den heiligen Gral kommen aus zwei unterschiedlichen europäischen Traditionen. Auf den ersten Blick scheinen sie widersprüchlich zu sein, jedoch stimmen sie beide.

Die Engländer behaupten, dass der Heilige Gral nach England kam.
Die Franzosen behaupten, dass der Heilige Gral nach Frankreich kam.
Beide haben Recht, denn Heilige Grale kamen in beide Länder.

Ein Heiliger Gral wurde von Joseph von Arimathea nach England gebracht.
Maria Magdalena brachte Heilige Grale nach Frankreich.
Während noch darüber diskutiert wird, ob der "Heilige Gral" das Gefäß ist, in dem sich das Heiligen Blut Jesu befindet, enthält der Heilige Gral auch das Heilige Blut von Maria Magdalena. Denn der Heilige Gral ist das angestammte DNA Gedächtnis von Jesus und der gesamten königlichen Abstammungslinie von David aus Judah zusammen mit dem angestammten DNA Gedächtnis von Maria Magdalena und der gesamten königlichen Abstammungslinie der Hasmonäer von Israel. Deshalb war und ist bei den Nachkommen von Jesus und Maria Magdalena auf der zellularen DNA-Ebene vieles aufgezeichnet.

Heilige Grale in der Form von Tamar, ihrer Tochter, von Jesus dem Jüngeren und von Joseph, ihrem jüngsten Sohn, kamen im Jahre 44 A.D. nach Frankreich.
Der Heilige Gral, Jesus der Jüngere, ihrem ältesten Sohn, ging später nach England (nach 44 A.D.).
Der Heilige Gral in Form von Jesus dem Jüngeren, die lebendige Bibliothek der angestammten DNA Erinnerungen der Abstammungslinien von David und den Hasmonäern, kam mit seinem Onkel Joseph von Arimathea nach England. Joseph war, wie an anderer Stelle schon festgestellt wurde, der Name und ebenso eine Anrede für einen Erleuchteten innerhalb der Essener Gesellschaft. Der Joseph von Arimathea, der wie die englische Tradition zutreffend behauptet, den Heiligen Gral nach England brachte, war eigentlich James, der Bruder von Jesus. James, der Joseph von Arimathea, nahm seinen Neffen, Jesus den Jüngeren mit nach England, um dort in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und Jesus Junior an der Geheimschule der Druiden in Glastonbury, England einzuschreiben. (Jesus der Jüngere, ältester Sohn von Jesus und Maria Magdalena, meißelte die Namen seiner Eltern in Glastonbury, England, in einen Stein. Er ritzte die Namen seiner Eltern nebeneinander in den Stein, damit ihre Namen für immer zusammen waren - ungeachtet ihrer Leben.)

Französische Heilige Grale kamen 44 A.D. mit Maria Magdalena nach Frankreich, als Tamar, das erstgeborene Kind und Tochter von Jesus und Maria Magdalena, in Gaul, Süd-Frankreich mit ihrer Mutter und ihrer Tante das Boot verließ. Auf Grund ihrer Abstammungslinie von David und den Hasmonäern wurde Tamar im Alter von 11 Jahren zu einer Maria. Martha von Bethanien war die Schwester von Maria Magdalena und Tamars Tante und auch eine Maria, sodass man sich in Frankreich an dieses historische Ereignis als die Ankunft der "Tres Maries" oder der Drei Marien erinnert.

Es gab zu den drei Maries/Marien auch noch 3 Js. auf dem Schiff, das Jesus' Familie nach Frankreich brachte. Es waren außerdem, zusammen mit den 3 Js., noch Beschützer an Bord. Die 3 Js. waren der 7-jährige Jesus Junior, das Baby Joseph, weniger als ein Jahr alt und ihr Onkel James. In ihrer Jugend, während Tamar bei ihrer Mutter und Tante lernte, reisten Jesus der Jüngere und Joseph mit ihrem Onkel James zu unterschiedlichen Zeiten weit umher.

62 A.D. verließ ihr Schwager James, Jerusalem und kam in Gaul an, um sich Maria, Tamar und den anderen Familienmitgliedern, seinem Neffen Joseph, dem jüngsten Sohn von Jesus und Maria Magdalena, anzuschließen.

Mit der Zeit werden Tamar und ihre Brüder, Jesus der Jüngere und Joseph, Kinder und weitere Nachkommen haben. Mit der Zeit werden diese Nachkommen die angestammten DNA-Aufzeichnungen von Jesus mit Davids Abstammungslinie und von Maria mit der Hasmonäer Abstammungslinie über ganz Europa und später über die ganze Welt verbreiten.

http://german.thetruejesus.org/mary/holy_grails.htm

Lilith

Sie ist die Göttin der Nacht, die Königin von Saba, im Widderzeitalter ist sie die Dämonin Lillake, Urmutter, die Sohpie, Freya, die ägyptische Herrscherin Nut, die weibliche Sphinx, in Indien die Göttin Kali, die schwarze Barbara in der Karibik, überall wo eine schwarze Puppe oder Figur angebetet wird, Mantren, auch beim ritmischer Musik, wobei man mit der Astrahlwelt in Kontakt kommt, wie z.B. beim Voodo ist Lilith beteiligt.
Die Lilie wird ihr zugeordnet und überall wo eine Lilie gezeichnet ist, wie z.B. in einen Wappen, ist es ein Hinweis auf Lilith!

Jeder hat auf Grund seines Arbeitsgebietes Vorstellungen sowie Erfahrungen gesammelt. Es ist deshalb schwer, von den gefaßten Meinungen abzugehen. Immer mehr zeigt sich jedoch, daß neue Erkenntnisse Formen der Anpassung brauchen. Die Lösung der Zukunft liegt darin, daß die sich bekämpfenden Meinungen und Auffassungen einen zweckmässigen Konsens finden.
Die Welt lebt von der Neuheit und stirbt mit der Gewohnheit.

http://www.astrologie.de/forum/der-marktplatz-f24/lilith-pholusbuecher-t3656.html

Lilits Wirkungsgeschichte reicht bis in deutsche Märchen und Legenden hinein: Im Zuge der Hexenverfolgung wird sie zu einer Begleiterin der Göttin Hulda – besser bekannt als Frau Holle aus Grimms Märchen (Zingsem, 2000, 46). Sie ist die Großmutter des Teufels und Erzmutter der Hexerei und der Hexen und reitet in Schilderung der Walpurgisnacht in Goethes Faust mit den anderen Hexen um den Blocksberg (I 4119-4123).

George Bernard Shaw beschreibt in seinem Werk „Back to Methuselah“ Lilit hingegen positiv als Mutter Adams und Evas und damit als Mutter der Menschheit. Als Urmutter hat sie erkannt, dass der Tod nur durch ständige Wiedererneuerung bekämpft werden kann. Daher gebiert sie Adam und Eva und schenkt ihrer Tochter Eva die größte Gabe, nämlich die Neugier.
In der Gegenwart wird Lilith insbesondere in der (jüdisch-)feministischen Szene als Urbild der emanzipierten Frau rezipiert, die sich – im Gegensatz zu Eva – Adam nicht unterordnet

http://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/details/quelle/WIBI/zeichen/l/referenz/25027///cache/356c31b32f/



1.) War Jesus verheiratet? Welches Verhältnis hatte er zu Maria Magdalena?

In dem apokryphen Evangelium "Das Evangelium Jesu" bzw. "Das Evangelium des vollkommenen Lebens" heißt es dazu:

Als Jesus achtzehn Jahre alt war, wurde Er mit Mirjam verheiratet, einer Jungfrau aus dem Stamme Juda, und Er lebte mit ihr sieben Jahre lang; und sie starb; denn Gott nahm sie zu sich, damit Er weiter schreiten könne zu den höheren Aufgaben, die Er zu vollbringen hätte und zu leiden für alle Söhne und Töchter der Menschen. (Kap. 6, 6-10)


Dieses Evangelium ist die Grundlage für das Buch "Das ist Mein Wort". Darin wird "Das Evangelium Jesu" durch Prophetisches Wort von Christus selbst erklärt, berichtigt und vertieft. In der wissenschaftlichen Diskussion gilt das Werk als "Neu-Offenbarung". In "Das ist Mein Wort" heißt es dazu:

Ich, Christus, erkläre, berichtige und vertiefe das Wort:
Ich war niemals verheiratet. In dieser Generation [1989] hat das Wort "verheiratet" eine andere Bedeutung. Für den Menschen dieser Zeit bedeutet es Verehelichung vor dem Standesamt und eventuell eine Zeremonie in einer irdischen Kirche vor und mit einem Priester.
Auch das Wort "Vermählung" hat im Geiste eine andere Bedeutung als "Verehelichung". Die Vermählung im Geiste Gottes bedeutet: Zwei Menschen schließen den Bund mit Gott und bemühen sich, in Gott eins zu werden. Eine Verheiratung ist ein Beschluss nach den Gesetzen dieser Welt. Die Vermählung hingegen ist ein Treuebund mit dem Nächsten vor Gott, in dem zwei Menschen beschließen, die göttlichen Gesetze zu verwirklichen und miteinander ein reines, gotterfülltes Leben zu führen.
In diesem Buche [Anm: Das Evangelium Jesu] hat das Wort "verheiratet" die Bedeutung: verbunden durch Gottes Liebe.
Jesus war im Geiste mit allen Menschen und Wesen, mit allem Sein verbunden - so, wie Ich es als Christus Bin.
Als Jesus, das heißt als der Menschensohn, musste Ich auch diese Verbindung zum weiblichen Geschlechte erfahren, um es zu verstehen und ihm helfen zu können. Als Jesus von Nazareth hatte Ich eine tiefe, reine Verbindung zu dieser Frau, die Meinem Wesen sehr nahe war. Das Gesetz lautet: Gleiches zieht Gleiches an. Diese Frau hatte einige Meiner Seele ähnlich schwingende Wesensaspekte. Durch diese standen wir in tiefer Kommunikation. Ich empfand Mich in ihr und sie sich in Mir. Dabei erlebte Ich die Empfindungswelt des weiblichen Prinzips im Erdenkleid und verstand dadurch auch die vielen Frauen, die in den Jahren Meiner Lehrtätigkeit mit Mir waren.
Kurz vor Meinen Jahren des Lehrens war die Erdenzeit für diese Frau abgelaufen. Gott, unser ewiger Vater, holte sie, wie später viele Männer und Frauen aus Meinem Gefolge, zurück zu sich. Denn in dieser Welt ist das Kommen und Gehen der Seele eine Gesetzmäßigkeit, die nicht der Willkür unterliegt, sondern dem Ablauf des Gesetzes von Saat und Ernte oder dem Lichtgesetz Gottes. (S. 92)

Nach dem Tod von Miriam wird immer wieder Maria Magdalena als Begleiterin von Jesus erwähnt. In der Erklärung zu Kapitel 66 spricht Christus in diesem Zusammenhang von der "Dualverbindung", in der ein männliches und ein weibliches Geistwesen ewig verbunden ist. Er vertieft diese Informationen wie folgt:

Die Worte der Menschen sind Symbole. Die Worte "Mann" und "Frau" werden von den Menschen zunächst auf das Geschlecht bezogen. Sie sollten hier jedoch auch als das Dualprinzip der Himmel, in denen alles geschlechtslos ist, verstanden werden.
So, wie Gott die Kraft aller Kräfte des Alls ist, so besitzen alle Wesen aus Gott die Kräfte des Alls. Nicht der irdische Leib besitzt diese Kräfte, sondern der reine Geistleib im Innersten der einverleibten Seele.
Im Geiste bedeuten "Mann" und "Frau" das gebende und das empfangende Prinzip. Zugleich sind sie Sohn oder Tochter Gottes und Vater oder Mutter. Beide sind eins in ihrer gebenden und empfangenden Strahlung und auch eins in Gott, im Gesetz des Lebens.
Die Vollkommenheit kennt weder Dein noch Mein. Alles Sein ist für jedes reine Wesen auch das Seine, denn es kennt kein persönliches Eigentum. Was das eine reine Wesen besitzt, das besitzt auch das andere. Sie sind sich nicht nur in allem eins - sie sind eins. Aus der All-Einheit strömen die Fülle und der innere Reichtum.
Jede Seele und jeder Mensch, der eins ist mit Mir, dem Christus, ist auch mit Mir eins im ewigen Vater. Er ist ein Auserwählter und bildet mit vielen Auserwählten die Gemeinde, welche die Auslese ist aus der Menschheit dieser Erde zur Erlösung aller. Aus allen vier Winden sammelte und sammle Ich sie, die eins sind mit Mir oder auf dem Weg der Einswerdung gehen.
Meine Verbindung mit Maria Magdalena ist Symbol dafür, dass alles Sein auf Polarität beruht, auch in der Verbindung von Mann und Frau. Ich erwählte Mir die Braut Meiner Seele zum Zeichen, dass das Gebende und das Empfangende eine Einheit in Gott ist, verschmolzen im Ewigen. Damit gab Ich Zeugnis, dass vor Gottes Angesicht Frau und Mann gleich sind als Einheit und Polarität in Ihm.
Die Seele von Maria Magdalena kam Meiner Seelenstrahlung sehr nahe. Sie lebte als lebendiges Vorbild der geistigen Frau, des empfangenden Prinzips, in Mir und Ich als das lebendige gebende Prinzip in ihr. So ist sie in Mir der geheiligte Aspekt Gottes, das empfangende Prinzip. In Jesus von Nazareth war sie in Mir, und sie ist in Mir, dem Christus - und wir sind in Gott. Sie ist das lebendige Vorbild für die Frauen dieser Erde als empfangendes Prinzip, welches auch die Aspekte des gebenden Prinzips in sich trägt. Maria Magdalena erwartete nichts. Sie war in Mir, dem Jesus, und ist mit Mir und in Mir ewiglich. Denn alle himmlischen Kräfte, Geben und Empfangen, vereinen sich in allem Sein, in jedem Geistwesen, in den Gestirnen und in den Naturreichen, denn alles Sein ist auf Polarität aufgebaut. Alles Sein ist substantielles Leben, ist Gott in allem. (S. 726 ff.)

aus:http://www.das-weisse-pferd.com/jesus.html



Erniedrigung und gegenseitige Hüterschaft
Wunderbarer neuer Text von Sabine Wolf - Kristallmensch. Dieser Text ist neu auf ihrer Internetseite und ein Ausschnitt aus dem noch erscheinenden Buch 2012 - GEISTIGE REISEN IN DIE NEUE WELT


Erniedrigung des weiblichen Pols und gegenseitige Hüterschaft

Sabine Wolf

Vor 1000 Jahren
3000 Jahre nach Ägypten führte eine weitere Spur von Asgard zur Erdoberfläche, diesmal nach Britannien - nach Avalon. Nun war das geistige maskulin-feminine Gleichgewicht Asgards darauf ausgerichtet, die weibliche Kraft und Macht zu verkörpern und auf Erden zu verwurzeln. So brachte diese Ära die großen Hohepriesterinnen und Seherinnen, Druidinnen und Heilerinnen hervor – Frauen, die an Kraft, Klarheit und Durchsetzungsfähigkeit, an Wille und Charisma, von keiner anderen Ära übertroffen wurden – allesamt männliche Zwillingsseelenkräfte, die in großer Harmonie mit ihren weiblichen Seelen wirkten.

Die heidnischen Priesterinnen und weisen Frauen lernten und lehrten die Sprachen der Tiere, der Pflanzen und Elemente und verstanden es, die Naturwelten mit dem Körper des Menschen in Einklang zu bringen. In ihnen atmete die Weisheit der atlantisch-lemurianischen Mysterien, das feminine Menschheitswissen um die Elemente der Erde und die Seele des Planeten.

Das maskuline Wesen steigt ab und baut die Wurzel
Das erste Prinzip eurer dualen Schöpfung ist die gegenseitige Hüterschaft. Dunkel kann ohne die Hilfe des Lichtes nicht dunkel sein, Licht ohne Hilfe der Dunkelheit nicht licht. Der Mann kann ohne die Hilfe des femininen Wesens nicht Mann sein und die Frau ohne maskuline Hüterschaft nicht Frau sein. Eine jede eurer persönlichen und kollektiven Hochkulturen entstand und reifte durch die duale Zwillingsseele eurer Individualität - durch das Gegenteil und das Gegenstück. Das Eine kann ohne das Andere nicht sein. Es kann nicht wachsen, nicht reifen - und sich nicht vollenden. Dies ist die Matrix eures Abstiegs von allem Anbeginn - und dies ist das Erbe Christi, die Erkenntnis am Ende langer Zeitalter der Trennung und des Kampfes. Atmete Avalon auch im heidnischen, femininen Geist, so wurde dort doch das Erbe des Christus bewahrt – und zwar in einer reineren Form als an jedem anderen Ort, der von den Menschen das christliche Siegel erhielt.

Dieses Erbe Christi kennzeichnet dessen Lebensweg: Maria, die große Mutter der Menschheit, ermöglichte den Weg Jesu. Sie sah und fühlte ihn zur Erde kommen. Sie ließ ihn von der Welt gehen. Isis, die große Mutter Ägyptens, hatte die Einweihungen Jesu in den Pyramiden gehütet und geführt. Hier hatte er die Mysterien des Lebens in sich aufgenommen und seine feminine Zwillingsseele in seinem männlichen Körper verwirklicht. Hier hatte er sein feminines Geistselbst im Körper aktiviert.

Maria Magdalena war die dritte Frau in seinem Leben. Sie half ihm, jene innere Kraft aufzubringen, die notwendig war, um die äußere Marter der Geißelung und der Kreuzigung zu ertragen. Hier wirkte die heilige Macht der Sexualität, die Maria Magdalena durch die Lehre der Isis in sich trug.

So halfen die Frauen dem Mann, ein vollendeter Mann zu werden - ein Vater der Menschheit - und nur so konnte dies gelingen. Doch die Menschheit war zu jener Zeit noch nicht reif für diese Einsicht. Stattdessen entfachte sie den Kampf um Jesus, den Christus, und um Maria Magdalena, die Heidin. Das Eine wurde geheiligt und das Andere verflucht. Dieser letzte große Krieg der religiösen und der weltlichen Mächte richtete sich gegen die Menschheit selbst: In jedem einzelnen Menschen wurde das männliche Wesen heilig gesprochen und das weibliche der Natur des Teufels unterworfen. Ein erbitterter Kampf zwischen Herrschsucht und Demut hob an, zwischen Mensch und Gott, Absolution und Verdammnis, zwischen Mann und Frau, zwischen der femininen Seele und dem maskulinen Ego eines jeden Menschen.

Der Gegenstand der ultimativen Entzweiung war die Verzweigung des Einen Seins in den maskulinen und den femininen Ur-Geist. Die Ur-Matrix des Lebens selbst wurde von den Menschen mit Krieg überzogen, die auf ihrem Weg in die evolutionären Tiefen schon so weit herabgestiegen und herunter gekommen waren, dass sie nur noch zwischen der Verzweiflung der Täter und der Resignation der Opfer unterscheiden und erschaffen konnten. Und es war gut.

Michael und Merlin
Nach dem Tode Jesu kehrte sich die Führung um: Nun half das männliche Wesen dem weiblichen, eine vollendete Frau zu werden: „Im Zentrum der Insel erhob sich der Hügel des Wächters, auf dem ein alter Turm stand. Dieser war einem alten Gott namens Michael geweiht, den die Christen der damaligen Zeit „Angelo" nennen.“ (aus „Die Herrin von Avalon“, M. Zimmer-Bradley).

Nun war es das blaue Flammenschwert des Erzengels Michael, das der weiblichen Gottheit auf Erden diente und sie schützte, während seine Lanze ihr die Kraft der irdischen Verwurzelung gab. Nun war es der goldene Stab des Merlin, der die Weisheit der heidnischen Priesterinnen hütete und verteidigte, während seine goldene Sichel das geheime Wissen der Frauen förderte und verbarg - ebenso wie die goldene Mondsichel es tat, wenn ein Mondzyklus endete oder begann. Nun waren es machtvolle maskuline Schutzpatrone und Hüter sowie die männlichen Priester und Druiden, die den Frauen halfen, sich zu vervollkommnen - und wahre Mütter der Erde zu werden. Auf diese Weise konnten die weiblichen Priesterinnen das kristalline Erbe der ersten Stunde hüten, um es in der Zeitenwende zu öffnen und der Menschheit zurückzugeben. Die Trennung der Pole hatte hier schon vor 1000 Jahren nicht mehr geherrscht: Christus schützte die Heidinnen, und die Heidinnen schützten den Christus. Die Göttinnen führten die Männer auf Erden und die Götter standen den Frauen auf Erden zur Seite. Und so erwachte jede Seele - und jeder Mensch erlangte seine ureigene Liebeskraft.

Der Apfel und die Rückkehr des Paradieses
Avalon, die legendäre Insel der Apfelbäume, wurde wenige Jahre nach der Kreuzigung Jesu im Geiste der Großen Mutter erschaffen. Hier wurde dem letzten Erbe der heilenden femininen Göttin ein Ort des Wirkens geboten, solange der kriegerische maskuline Zeitgeist dies noch ermöglichen würde – und dies sollten nur wenige Jahrhunderte sein.

Der Apfel (malus) trägt das Wesen der Liebe und der Sanftheit, der Zärtlichkeit und des Mitgefühls in sich – und nährt die Menschen mit diesen Kräften. Er ist eine durch und durch feminine Frucht. Genau diese weiblichen Geist-Seele-Kräfte sind das Ziel eurer Entwicklung. Damit diese femininen inneren Früchte in euch reifen konnten, mussten die maskulinen Wurzeln eurer Lebensbäume tief ins Dunkel der weiblichen Erde dringen. Und dafür hatten sie nach dem Verschwinden von Avalon noch einmal tausend grausame Jahre Zeit.

Natürlich ist es kein Zufall, dass der Apfel das große biblische Symbol eurer Vertreibung aus dem Paradies ist – das Symbol eurer Trennung von Weisheit und Erkenntnis. Und doch steht der Apfel nicht für Weisheit und Erkenntnis, sondern für die Entdeckung und Erweckung der Liebe und des Mitgefühls in euch. Erst diese innere Erweckung macht die Weisheit eines jeden Augenblicks lebendig und die Erkenntnis aller Ursachen und Erfüllung möglich.

Der Apfelbaum wurzelt im Wesen der Liebe, der Sanftheit, der Zärtlichkeit und des Mitgefühls und führt euch zur grundlegenden Erkenntnis eurer eigenen Natur: Die weibliche Seele ist nur durch ihre männliche Zwillingsseele vollkommen - und die männliche Seele nur durch ihre weibliche Zwillingsseele. Das bedeutet: Der Mann ist vollkommen, wenn er seine eigenen weiblichen Seelenkräfte integriert hat und die Frau ist es mit der Annahme ihrer eigenen männlichen Seelenkräfte.

Vollkommenheit heißt in diesem Sinne: die Fähigkeit, sich sowohl zu verwurzeln als auch zu erblühen und zu fliegen, sowohl ab- als auch aufzusteigen, sowohl „seinen Mann zu stehen“ als auch seiner inneren Stimme zu folgen, sowohl stark wie ein Stein in der Brandung zu sein als auch frei wie das Boot auf den Wellen des Ozeans. Vollkommenheit heißt: sowohl Krieger als auch Heilerin zu sein sowohl Kriegerin als auch Heiler. Vollkommenheit heißt, beide Gehirnhälften zur Gänze zu nutzen.

Und so ist es auch kein Zufall, dass ausgerechnet die einst verfluchte Gefährtin Jesu, die verschriene Hure Jerusalems, euch die Rückkehr ins Paradies ermöglichen wird.

Jesus hatte Maria Magdalena mit dem Heiligen Gral nach Britannien gesandt. Sie brachte sein Vermächtnis in das von Krieg und Grausamkeit zerrissene Land und übergab es den heidnischen Priesterinnen. So wurde sie zur geistigen Mutter der weiblichen Nachkommen Jesu in Avalon. Und bevor sie die Erde verließ, gebar sie die männlichen Nachkommen Jesu, die Templer, die das geheime Wissen bis an die Schwelle der neuen Ära tragen würden – bis 2012.

So war nicht der Heilige Gral selbst das Vermächtnis Jesu, sondern dessen Inhalt: sein geschenktes Blut, seine unerschütterliche Liebe, die das dämonische Grauen der menschlichen Emotionen und den blinden Hass der Peiniger zu einer smaragdenen Geistsubstanz verwandelt hatte. Die Liebe und das Mitgefühl Jesu sind zwei durch und durch weibliche Mächte, die genau wussten, wie viele Tränen Judas für den Dienst seines Verrats am geliebten Bruder geweint hatte. Mochten die Menschen noch 2000 Jahre darüber Gericht halten und urteilen, mochten sie den Einen immer wieder heiligen und den Anderen immer mehr verfluchen, so waren Jesus-Blut und Judas-Tränen längst zu einer heilenden Essenz verschmolzen, die bis zum Ende der Zeit zu bewahren war. Sie sollte das segnende Wasser der Absolution sein, wenn die Menschen erkennen würden, dass jeder einzelne von ihnen eine Jesus- und eine Judas-Seele in sich trägt.

aus: http://liquidlilith.blogspot.com/2010_02_01_archive.html



  
Heiliger Gral, Maria Magdalena, ISIS

Ophiuchus - der Schlangenträger - wird in einem Tierkreis aus 13 Zeichen zwischen Skorpion und Schütze eingefügt.
Hat auf der mythischen Ebene mit dem Heiligen Gral zu tun. In diesem Sinne steht dieses Zeichen für die heilenden Kräfte des Universums, für die sich der Mensch im spirituellen Sinne öffnen kann und selbst zum Kelch/Kessel wird, durch den die heilenden Kräfte fließen und in dem sie sich sammeln können.
Du kannst auch selbst auf die Eigenschaften dieses 13. Zeichens kommen, wenn Du dich mit den beiden Zeichen beschäftigst, die den Schlangenträger umgeben und deren Kräfte in ihn einfließen: Skorpion und Schütze!

Skorpion und sein Herrscher Pluto, als der symbolische Tod, im Sinne von "Stirb und Werde!" Altes in uns muss sterben, damit das Neue geboren werden kann. Der Verwandler des Lebens: Leben ist Veränderung! Phoenix, aus der Asche zu der er verbrannte wiedergeboren. Im Tarot steht dafür nicht nur der Tod (XIII. Arkane), sondern auch der Turm (XVI. Arkane).

Schütze und sein Herrscher Jupiter, symbolisch für das Spirituelle Wachstum, für den Glauben und das Alte Wissen. Kannst Du z.B. kombinieren, in etwa: Altes in uns muss sterben (Skorpion), damit
neues, spirituelles Wachstum (Schütze) in uns heranreifen kann.

Jesus sagt im Thomasevangelium: "Die Menschen glauben vielleicht, dass ich gekommen bin, um Frieden über die Erde zu bringen, und sie wissen nicht, dass ich gekommen bin, um Trennungen über die Erde zu bringen - Feuer, Schwert, Krieg."

wenn man sich die Geschichte dieses Zeichens betrachtet und in welchem Zusammenhang der Schlangenträger in den zurückliegenden Jahrhunderten aufgetaucht ist.
Erwähnt wird der Schlangenträger in alten Dokumenten in Verbindung mit der Gralsgeschichte, den Tempelrittern und der anscheinend heute noch existierenden Jesus-Blutlinie.
Vor Jahren wurde in der in der Bibliothèque Nationale ein schmaler Band entdeckt: Le serpent rouge (Die rote Schlange). Darin enthalten ist eine Genealogie der Merowinger und 2 Karten Frankreichs unter diesem Königsgeschlecht und noch andere Dinge.
Hauptsächlich besteht der Text aus 13 kurzen Prosagedichten, die jeweils einem Sternzeichen des Tierkreises zugeordnet sind, einem Tierkreis der aus 13 Zeichen besteht. Und das 13. Zeichen ist Ophiuchus, zwischen Skorpion und Schütze eingefügt.
Interessant ist, die 13 Prosagedichte erzählen von einer Art spiritueller Pilgerfahrt die im Wassermann beginnt und im Steinbock endet.

Unter der "Roten Schlange" vermutet man die Blutlinie/Erbfolge Jesus, die sich durch die Jahrhunderte fortgesetzt hat. Weiterhin geht man davon aus, dass sich Maria Magdalena nach Frankreich absetzte und dort ein 2. Kind von Jesus zur Welt brachte und sich diese Blutlinie später mit der Merowingerlinie vermischt hat.

Ab hier landet man mitten in den keltischen Bräuchen und Mysterien, die sich um den Muttergöttinnenkult ranken. Einer dieser Prosatexte, zum Sternzeichen Löwe, spricht von ISIS, der Königin aller wohltätigen Quellen, die von anderen als Magdalena verehrt wird, Magdalena von der "berühmten Schale mit heilendem Balsam". (Maria Magdalene nicht zu verwechseln mit der Jungfrau Maria).

Auch ist es die Geschichte eines alten Ordens, der es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht hat, diese Blutlinie zu beschützen und schon sehr lange existieren soll. Das geht zum Teil zurück bis zu König David im AT.

Viele würden den Schlangenträger nicht als zusätzliches Zeichen zu den bestehenden 12 Zeichen einzeichnen. Sondern man geht bis auf weiteres/besseres von 15 Grad Skorpion bis 15 Grad Schütze aus und einer Art übergeordnetem/göttlichen Prinzip, das beide Eigenschaften des Skorpion und Schütze auf einer höheren/spirituellen Ebene vereint. In diesem Sinne gewiss auch "heilerische" Fähigkeiten...

Chiron könnte man als Tor des Schlangenträgers betrachten, ebenso wie Lilith, obwohl sie einen Teilaspekt der Mondin darstellt. Beiden wohnt die transformative Kraft des Skorpions inne, die früher oder später zu einem spirituellen Wachstum (Schütze) führen kann.

Auf uns selbst angewandt würde das bedeuten, erst wenn ich mich meinen dunklen Seiten stelle, kann ich letztendlich durch Liliths Kraft wachsen und reifen. Ebenso wie bei Chiron, der als unerlöster Heiler sich selbst zuerst kompensierend in anderen heilt, ehe er dieses Thema erlöst und zum wahren Heiler wird.

Wenn ich mir die Pilgerreise von Wassermann bis Steinbock betrachte, dann öffnet sich mir das 13. Zeichen scheinbar erst, wenn ich durch den inneren Schmelzofen gegangen bin, so spirituell wachse und reife, ehe sich dieses Wissen im Steinbock verfestigen kann. Der Schlangenträger als ein alchemistisches Symbol, als Zeichen des Alten Wissens und seiner Wissensträger: Chiron und Lilith als Geschwisterpaar/Heilerpaar. Der alchemistische Prozess: verwandle niederes Metall in Gold.

Die Schlange auch grundsätzlich als Symbol der Verwandlung (Häutung). Die Schlange auch als Träger der Erkenntnis (Kundalini-Schlange), die Eva zum Baum der Erkenntnis führt, ehe sie Adam an der Frucht teilhaben lässt. Unabhängig davon, was ein Männer dominiertes Machtsystem sich da zurecht gezwirbelt hat.
Das ist ein für mich faszinierendes Bild der Urschöpfung. Adam kann durch Eva wachsen und reifen und so zu spiritueller Erkenntnis gelangen, falls er es nicht ablehnt und seine eigene unerlöste weibliche Seite stellvertretend im Außen bekämpft, indem er Eva unterjocht, bekämpft und verletzt. Die Frau auch als Heiliger Gral, die nicht nur auf der äußeren Ebene Kinder gebärt, sondern als Wissensträgerin dem Mann die Erkenntnis zu spirituellem Wachstum anbietet, falls er lernt zuzuhören und grundsätzlich bereit ist irgendwann einmal von Frauen lernen zu wollen. Auch ein Transformationsprozess, der sich für mich im Schlangenträger ausdrückt.

Schlangenträger: das Alte Wissen, das man in keinem Buch findet, sondern seit ewigen Zeiten nur von Mund zu Mund weiter gegeben wird. Symbolisch ausgedrückt durch Chiron und Lilith als Wissensträger, durch die die Göttin in uns allen weiterlebt.
Ähnlich auch die Essener Gemeinden, die auf der äußeren Ebene als Ärzte, Therapeuten und Heiler tätig waren, auf der inneren Ebene aber als Wissensträger wirkten.

Quelle - Zauberwald !

Weitere Quellen: Gerhard Fasching.

Die Bezeichnung Ophiuchus kommt bereits in der frühesten griechischen Astronomie vor und war auch den Römern bestens bekannt. Auch einige abweichende Schreibweisen sind zu finden, wie Ophiulchus, Ophiultus und ähnliche. Erst um die Zeit von Germanicus (15 v. Chr. – 19 n. Chr.) sind die Namen Serpentiger, Serpens Lator und Serpentarius (Schlangenträger) aufgetreten.





Lilith die Isis (eine Göttin mit vielen Namen)


„Ich, Isis, zauberkräftiger und ehrwürdiger als die übrigen Götter”

„Ich bin das All, das gewesen ist, das noch ist, und das sein wird

und meinen Mantel hat noch kein Sterblicher aufgedeckt”



http://www.nexusboard.net/showthread.php?siteid=12943&threadid=246


Sie ist die größte Zauberin, war "stärker als 1000 Soldaten" und "klüger als eine Million Götter". Sie war die "Herrin der Götter, die Res Namen kennt." Mit Hilfe einer List soll sie den Sonnengott dazu gebracht haben, ihr seinen geheimen Namen zu offenbaren - ein Wissen, daß uneingeschränkte Macht mit sich brachte.


ISIS die große Regentin und Göttin im alten Ägypten bis heute

Isis die unsterbliche Göttin lebte bereits in Atlantis und gehörte dort zum inneren Kreis der Weisheit. Sie verließ mit vielen Auserwählten den Kontinent um in Ägypten eine neue Kultur zu begründen. Ziel dieser Auswanderung bestand darin, das alte kosmische Wissen zu erhalten, welches beim Untergang von Atlantis unweigerlich verloren gehen würde. Isis war und ist DIE Mutter-Göttin, eine mächtige Magierin, Heilerin und das Leitbild für die weibliche Gottheit überhaupt. Ein kleiner ISIS-Tempel - wiedererbaut in Philae - war Wallfahrtsort für Kranke und Behinderte, die dort das Wunder der Heilung erfuhren. Der wahre Tempel der Isis blieb jedoch bis heute verborgen.