Sonntag, 14. März 2010

Andere Realitäten



http://www.dieter-duhm.de/html/03.htm

TEXTAUSZUG

Die heilige Matrix

Und immer fließt im Unterirdisch-Dunklen
der heilige Strom.
Es funkeln aus der Tiefe manchmal seine Töne.
Wer sie hört, fühlt ein Geheimnis walten,
sieht es fliehen, wünscht es festzuhalten,
brennt vor Heimweh,
denn er ahnt das Schöne.
Hermann Hesse


Die heilige Matrix ist die Matrix des Lebens selbst. Sie liegt im Blühen eines Baumes, im Duft einer Blume, im Gezwitscher eines Vogels, im Suhlen eines Schweines und im Wehen eines Windes. Sie liegt in den Tiefen der Ozeane, im Auffalten der Gebirge, in den Tälern der Flüsse und auf den Gipfeln der ewigen Stille. Sie bewirkt den Aufbau eines Kristalls, einer Muschelschale oder einer Tropfsteinhöhle. Sie wirkt im Keimen des Getreides, in der Teilung der Zellen und im Spiel der Galaxien. Sie blickt manchmal rein und klar aus den Augen eines Säuglings. Und manchmal erreicht sie – in den schönsten Augenblicken der Liebe –unser Herz. Dann sind wir für eine kleine Ewigkeit verwandelt und kennen das Ziel unserer Reise.

Wir Menschen besitzen ein feines Sensorium für die heilige Matrix, wir spüren sie in vielen Dingen. Wir lassen uns von ihr berühren an stillen Plätzen, wir suchen bestimmte Orte extra ihretwegen auf. Es sind bestimmte Klänge im Seelenwind, die uns berühren an den Orten der Kindheit, am Ufer eines spiegelglatten Sees, auf den Dünen am abendlichen Meer oder in den funkelnden Tautropfen am Morgen. Seit Generationen hat sich hier wenig geändert. Menschen steigen in einsame Höhen, betrachten von einem Felsvorsprung den Aufgang der Sonne, schauen nachts in die Sterne und verbinden sich mit dem Ewigen. In der Verbundenheit erscheint das Heilige. Sie gehen in offene Kirchen, atmen die sakrale Luft, hören Orgelklänge und geraten in Resonanz mit der heiligen Matrix.

Ich hatte schon als Kind lange an Apfelblüten geschnuppert und herauszufinden versucht, an welche Art von Seligkeit mich dieser Duft erinnert. Dasselbe erlebte ich wieder, als ich viel später auf einer Apfelsinenplantage in Korsika arbeitete. Etwas an diesem Duft war urbekannt und unendlich schön. Es war wie der Vorschein eines Lebens, auf das hin alle Sehnsüchte, alle Fasern unserer Seele und alle unsere menschlichen Wünsche zusammenliefen. Meine Seele kannte dieses Leben und versuchte, es innerlich wiederzufinden, es so präzise wie möglich wiederzuerkennen und, wenn möglich, es zu verwirklichen. Viele Menschen kennen solche Erlebnisse, aber wenige hatten die Möglichkeit, ihnen zu folgen. Was sich hier teils noch verbirgt und teils offenbart, ist nicht nur ein Traum oder eine Sehnsucht, sondern es ist eine Realität: die Realität der heiligen Matrix. Wir hätten nicht diese Sehnsucht, wir fühlten nicht diesen Sirenenklang in unserer Seele, wir empfänden nicht dieses unabweisbare Gefühl einer tiefen Erinnerung, wenn es diese Realität gar nicht gäbe.

Die heilige Matrix ist die ursprüngliche, übergeschichtliche, nichtentfremdete, kosmische oder göttliche Matrix des universellen Lebens. Sie soll, so der Schöpfungsauftrag an den Menschen, von uns Menschen auf der Erde verwirklicht werden. Sie schien uns in die Kindheit, wenn am Weihnachtsbaum die Kerzen brannten, sie erfüllte uns in der Seligkeit der ersten Liebe, sie begegnete uns manchmal am Rand des Todes. Wir können sie nie ganz verlassen, denn wir sind aus ihr geboren, wir sind mit ihr durch die Zeiten gegangen, wir haben sie immer wieder aufleuchten sehen an den Wegrändern und Zäunen unseres Territoriums. Wir haben sie im Jenseits angetroffen, haben uns mit ihr neu verbunden, um sie dann, wenn wir wieder auf die Erde kämen, nie mehr zu vergessen. Wir haben sie doch immer wieder vergessen und uns so an das Vergessen gewöhnt, daß sie uns nur noch wie ein ferner Traum erscheint.

Aber wird uns nicht dieses irdische Leben, das wir hier und jetzt gerade führen und das uns so absolut real erscheint, eines Tages, wenn wir wieder im Jenseits sind, ebenfalls wie ein unwirklicher Traum erscheinen? Haben wir nicht das Spiel mit den vielen verschiedenen Wirklichkeiten zu gut kennengelernt, um Träume einfach nur als Träume zu betrachten? Nicht ein Traum, sondern eine tiefe, tiefe Erinnerung ist es, die uns in der Berührung des Heiligen anfällt und immer aufs Neue unsere Sehnsucht erzeugt. Und im Namen der Wahrheit bleibt uns nichts anderes mehr zu tun, als den ganzen Inhalt dieser Sehnsucht zu finden und zu befolgen. Denn die erkannte, die nicht mehr verdrängte und nicht mehr verkitschte Sehnsucht ist der Wegweiser in die heilige Heimat.

Wie sieht die heilige Matrix aus, wenn sie unter Menschen verwirklicht ist? Es gibt viele Bilder, viele Fragmente, viele Teilverwirklichungen. Sie stammen aus vielen verschiedenen Zeiten und Kulturen. Dazu gehörten das minoische Kreta, die archaischen Hochkulturen der Vorgeschichte, die Tempelzeit auf Malta, die Reste ursprünglicher Friedenskulturen in Australien, in Tibet, in Afrika, in Lateinamerika. Dazu gehörten die Bishnoi und die Muria in Indien – besonders die Muria mit ihrer Einrichtung des Ghotuls, eines Hauses für Kinder und Jugendliche mit freier, selbstbestimmter Sexualität. Auch die (gefärbten?) Berichte von Margred Mead über einige Südseevölker (Samoaner und Berg Arapesch), die Berichte von Jean Liedloff über die Yequana-Indianer im Dschungel Venezuelas, von Dhyani Ywahoo über ihr Volk der Tsalagi-Indianer weisen in diese Richtung.

Dazu gehörten vielleicht das legendäre Land der Königin von Saba und das ebenso legendäre Reich der Hyperboräer, das sich im zweiten Jahrtausend v.Chr. von Finnland bis Grönland (mit der Hauptstadt Thule) erstreckt haben soll. Die Überlieferungen sprechen von einem „Goldenen Zeitalter“, und wir dürfen heute annehmen, daß es tatsächlich existiert hat. Die heilige Matrix ist bereits auf der Erde verwirklicht gewesen. Wir müssen sie wiederfinden, aber nicht, indem wir Steinchen für Steinchen dieses Mosaik zusammensetzen, sondern indem wir uns in einen Zustand begeben, wo sie uns von selbst erfüllt und die Vision der kommenden Gesellschaft vor Augen führt. Es ist der Zustand der Verbundenheit und der universellen Daseinsweise. Die heilige Matrix setzt sich immer von selbst zusammen, sobald sich unser Bewußtsein im Zustand der universellen Frequenz befindet. Je öfter wir uns in diesem Zustand befinden, desto mehr können wir sehen und desto mehr Welt kann sich uns im Licht der heiligen Matrix offenbaren. Es ist die Selbstoffenbarung einer im menschlichen Bauplan real angelegten Möglichkeit des Lebens.

In diesem Leben gibt es keine Gesetze der Angst, weil es keine Angst gibt. Es gibt auch keine Gewalt, weil es keine Widerstände gibt, die man brechen müßte. Es gibt auch keine Technik, die auf die Brechung von Widerständen ausgerichtet ist, denn in der heiligen Matrix erhalten wir die notwendigen Kräfte durch Resonanz. Es gibt keinen Raub und keine Eroberung, keinen unstillbaren Hunger und keine verzehrende Bedürftigkeit, weil wir auf einem Planeten der Fülle leben. Es gibt keine Erniedrigung und keine Gemeinheit, weil wir alle Geschöpfe desselben Geistes und desselben Lebens sind. Es gibt Gegensätze, aber keine Widersprüche; es gibt Konflikte, aber keine Kriege; es gibt gelegentliche Härte, aber keine Grausamkeit. Es gibt keine religiöse Verschleierung oder Verherrlichung des Bösen, weil es das Böse nicht mehr gibt. Es gibt keine strafenden männlichen Götter mehr, aber auch keine weiblichen Gottheiten wie die indische Kali, die griechische Artemis oder die babylonische Inanna, in denen die Vereinigung des Guten mit dem Bösen zelebriert worden ist. Diese Gottheiten sind allesamt in der patriarchalen Zeit entstanden, als die heilige Matrix längst durch den großen menschheitlichen Irrtum verzerrt worden war. Die Ikonen der heiligen Matrix, die in vorgeschichtlicher Zeit geschaffen wurden, sind nicht mehr oder nur noch in Resten vorhanden; die Gottheiten von damals leben in latenter Gegenwart, sie warten auf neue Kooperation und Auferstehung.

Während ich dies alles aufschreibe, wirkt die heilige Matrix als Koordinationsprogramm in meinen Zellen, als Operator in meinen Gedanken, als Quelle in meiner Vision. Möge sie auf Leserinnen und Leser übergehen, damit wir gemeinsam die Lust und die Kraft finden, sie auf die Erde zu bringen.


Ätherwelten :

http://www.anthroposophie.net/goetheanismus/aetherwelt.htm

http://3kreuze.de/2008/04/27/athersprache/

http://anthrowiki.de/index.php?title=%C3%84therwelt

http://de.wikipedia.org/wiki/Feinstofflichkeit

http://wiki.anthroposophie.net/Die_Wiederkehr_des_Christus_im_%C3%84therischen

http://www.weltall-physik.de/index.php?option=com_content&task=view&id=18&Itemid=9&PHPSESSID=ppgn90aj7din0ecm51sojpit41

http://www.anthroposophieonline.net/index.php?option=com_content&view=article&id=712:anhang-1&catid=39:ga-45-anthroposophie-ein-fragment&Itemid=13

http://www.gedichte.com/showthread.php?t=143714 siehe dazu jenes Gedicht:


Der Ätherkörper


Nur ein paar Menschen können sehen
Wo die Energien entlang gehen
Wie groß und hell die Ätherwelt ist
Meistens mehr als einen Meter misst
Der Ätherkörper ist feinstofflich
Umhüllt den Körper schützend friedlich
Läßt seine Energien durchgleiten
Die groben Organe arbeiten
Mit Informationen gespeichert
Wird das Funktionieren bereichert
Der Äther belebt alle Zellen
Aus den karmisch bedingten Quellen
Die Aura ist individuell
Nicht offensichtlich nicht visuell
Man kann ihre Schichten empfinden
Mit den Erfahrungen verbinden
Ist an die Gefühle gebunden
Man kann den Äther über Stunden
Ganz gezielt mental beeinflussen
Mit Angenehmen bezuschussen
Möglich durch die Punktkonzentration
Oder Entspannungsmeditation
So wie man es wohltuend findet
Es an keine Muster mehr bindet
Die Lebensaura selbst gestalten
Die Gesundheit vital verwalten
Die Shakren kann man stimulieren
Sich selbst mit Freude amüsieren
Hat man die Ätherwelt in der Hand
Auch alle Funktionen bis zum Rand
Ist man Herr über die Shakrenwelt
Sich seine Stimmung selber erwählt
Wenn man das kann, fühlt man sich sehr frei
Man ist König übers Leben 















Lemuria:

Leben, wie es eigentlich gedacht war

von Susanne Sejana Kreth

Lemuria befand sich im heutigen Gebiet des Pazifischen Ozeans. Der Kontinent existierte von 90 000 bis 30 000 vor Christus. Andere Quellen sagen, dass Lemuria bereits vor einer Million Jahren existierte und 25 000 v. Chr. unterging.

Die Bewohner von Lemuria waren eine Zivilisation, die hoch entwickelt und voll bewusst war. Sie besaßen eine hochintelligente Technologie, und ihre Körper waren mit der ursprünglichen 12strangigen DNS ausgestattet, die sie befähigte, Hunderte von Jahren alt zu werden und telepathisch zu kommunizieren. Sie waren hellsichtig und lebten in Frieden und Einklang mit sich. Die lemurische Zivilisation war sehr beeinflußt von den Sirianern, die durch die Bindung an die galaktische Föderation die Erde regelmäßig besuchten. Sie halfen beim Aufbau einer galaktischen Zivilisation und paarten sich auch mit den Erdbewohnern, weshalb sie uns heute auch als ihre Nachfahren betrachten.

Das Besondere an Lemuria war ihr Wissen darüber, dass sie die erste menschliche Landgruppe waren, die ganz bewusst die Hüterschaft über die Erde wahrnahm. Während die Hyperboreer, die vor Lemuria existierten, noch halbätherische Wesen waren, waren die Lemurianer die erste Zivilisation, dessen Erscheinung ins Physische hinabsank. Aber das war nicht von Anfang an so. Erst mit der Zeit wurden die Lemurier in ihrer Erscheinungsform immer körperlicher.  Während sie zunächst eine halbätherische Gestalt hatten, sank ihre Erscheinungsform mit Fortschreiten ihres Daseins auf der Erde immer mehr ins Physische hinab.

Die Hyperboreer waren das zweite Menschengeschlecht der Erde, während die Lemurier nun die dritte Menschenrasse bildeten. Aus einer lichten, halbätherischen Form wurde eine physische. Dennoch lag Lemuria zwischen den Welten. Ähnlich wie laut einer Erzählung Avalon hinter den Nebelschleiern von Glastonbury lag, so existierte Lemuria ebenso parallel zu dem physischen Land Mu, das im pazifischen Ozean lag. Lemuria existierte in einem anderen Raum als der Rest der Erde. In „normalen“ Raum lag am selben Ort das Land Mu. Während der Raum ein anderer war, lief die Zeit jedoch synchron mit der auf der physischen Erde. Wenn auf Mu aus dem Nichts Wesen auftauchten, waren die Bewohner von Mu förmlich entzückt. Sie errichteten den Lemurianern zu Ehren sogar große Skulpturen, weil sie sie als Götter verehrten. Doch Mu wusste nichts von Lemuria. Und das gewöhnliche Lemuria wusste auch nichts von dem Land Mu. Heute ist auf dem Parallelraum zu Lemuria, wo einst Mu lag, Hawaii zu finden. Auf Hawaii findet man heute die höchste lemurianische Energie, die es auf der Erde derzeit gibt. Laut Erzengel Michael (durch Natara) befindet sich auf Hawaii auch das 6. Erd-Chakra, das  bei uns  Menschen das Dritte Auge  darstellt, und das für Visionen, Weisheit, Erkenntnis und Vertrauen steht. All das repräsentierte das lemurianische Volk einst.

Lemuria war ein blühendes, grünes Land. „Lemuriah“ bedeutet „Das gesegnete (le) Land (mu) des gurrenden, lachenden Glücks (ri), das alles hat“ (ah). Der Lemurianer lachte gerne und viel. Er besaß eine natürliche Weisheit und war fähig zum Mitgefühl ohne zu verurteilen. Lemurianer schauten sich im Gespräch immer lange in die Augen. So lange, bis sie hinter dem Gesicht des anderen, hinter der Erscheinung die wahre Gestalt seines Wesens sahen. Das waren immer Augenblicke großer Liebe und Nähe. Partner blieben meist ein Leben lang zusammen. Die Reinheit des Herzens war dabei wichtig. Sexualität wurde erst ab 21 Jahren gelebt, weil dann erst der innere Zugang dazu da war. Sex wurde ausschließlich in Liebe gelebt, wobei es zu einer liebevollen Verschmelzung der Partner kam. Aber nicht nur Beziehungen, sondern alles wurde in Lemuria in Liebe gelebt. Kinder waren den Lemurianern ein und alles. Sie wurden von ihnen sehr geachtet.

Delphine wurden ebenso verehrt, und das Meer war für die Lemurianer sehr wichtig. Am Meer konnten sie sich versenken, sich innerlich reinigen und durch die Freiheit des Geistes in unendliche Räume vordringen. Sie waren ständig im Kontakt mit der Natur, die ihnen immer Feedback gab, so als ob die Umgebung eines Lemurianers immer an dem teilnahm, was er gerade tat. Er beobachtete die Natur und wurde eins mit ihr. Auch lebten die Lemurianer mit Zwergen, Elfen und Feen zusammen. An den Sonnenwenden wurden immer Festivals abgehalten, bei denen ausgiebig gefeiert wurde.

Die Sinne waren dem Lemurianer sehr wichtig; etwas sinnlich aufzunehmen und zu genießen. So war auch das Essen und Trinken für sie purer Genuß. Oft aßen sie nicht, um Energie zu bekommen, sondern der reinen Lust wegen. Ihr Hauptgetreide war das, was wir heute Dinkel nennen. Eines der wichtigsten Gemüsesorten war Knoblauch, der aber damals größer war als heute. Fenchel war etwa 3-4mal so groß wie eine Melone. Die Aprikose war das Obst Nummer eins bei den Lemurianern. Geschirr und Töpfe trugen Symbole zur Verbesserung des Essens.

Ihr sechster Sinn war der magische Sinn, die Fähigkeit zur Synästhesie, d.h. zur Miterregung eines Sinnesorgans bei Reizung eines anderen Sinnesorgans. So waren die meisten Lemurianer auch aurasichtig.

Die blaue Blume war das Symbol für Lemuria. Dagegen war die weiße Lilie eine der häufigsten Blumen in Lemuria. Sie stand für Transzendenz und galt vor allem als die Blume der Elfen. Gesät wurde nach bestimmten Magnetrichtungen. Man brachte Kristalle an den Beeten an, um das Wachstum der Pflanzen zu verbessern. Beim Säen und Ernten richtete man sich stets nach den Mondphasen. Hanf  war  die Universalpflanze auf Lemuria. Sie wurde jedoch nicht als Droge verwendet. Bewusstseinserweiterung, die für den Lemurianer Lebenselixier war, erreichte man auf andere Weise.

Die Lemurianer waren alle sehr sehr schön und besaßen viel Anmut. Ihre Haut war je nach Region hell bis dunkel, teilweise auch wettergegerbt. Sie konnten Materie bewegen und sogar das Wetter beeinflussen. Dies taten sie aber immer im inneren Einklang mit dem Ganzen. Sie atmeten stets bewusst und tief, auch vor dem sexuellen Akt.

Ihr Wesen war sehr humorvoll und erfrischend. Ihre Neugierde und ihr „Schalk“ zeichnete sie aus. Die Lemurianer wurden zwischen 180 und 250 Jahre und sogar bis zu 300 Jahren alt oder älter. Wenn es soweit war, zu gehen, spürten sie es. Geburt und Tod waren für sie natürliche Vorgänge. Nach ihrem Tod wurden die Körper verbrannt und die Asche ins Meer gestreut.

Lemuria besaß Hauptstädte, die auch die Weissen Städte genannt wurden. Es waren die Kristallstädte. Sie bestanden aus reinem grünem Obsidian und Kristallen, deren Gebäude so hoch waren wie heute die Hochhäuser in New York. In der Kristallstadt gab es 33 Säulen aus Obsidian. In der Mitte der Stadt stand ein Kristall, genannt „Akshah“, der die Form eines Oktaeders hatte. Er schwang in den Frequenzen der Zahlen 5, 8 und 23. Das waren die Grundzahlen der Harmonie zwischen Mensch und Gott. Akshah speicherte Wissen und sendete es wie ein Radio- und Fernsehempfänger. Jedes Dorf hatte mindestens einen Kristall, der Informationen empfing und Bilder in die Luft projizierte. In den Kristallstädten lebten die Wissenden und die ratgebenden Lemurianer. Diese Wissenden waren Heiler, Astrologen, Seher, Kosmologen, Mond- und Planetenkundige, Ritualkundige, Forscher, Erforscher der Essenzen, Mischungen und Drogen, Künstler und viele andere. Die Astrologie war als angewandte Wissenschaft sehr stark verbreitet. Ebenso die Planetenbeobachtungen. Besonders Neptun war Gegenstand erhöhter Aufmerksamkeit bei den Lemurianern. Saturn mit seinen 23 Monden (die Lemurianer kannten bereits die Anzahl!) war der Meisterplanet Lemurias. Merkur symbolisierte für die Lemurianer Ausdruck, Musik und Gesang. Die Venus stand symbolisch für die Herzensliebe und die Liebe zur Göttin. Mars repräsentierte Tatkraft, physische Sexualkraft, Fruchtbarkeit und die Liebe zu Gott. Der Jupiter stellte die Ekstase, Fülle und die Kreativität dar. Saturn stand für spirituelle Kraft und Weisheit. Uranus war Symbol für die Klarheit des Geistes und die Visionen. Neptun stellte Geburt und Tod dar, und Pluto repräsentierte Magie und geheimnisvolles Wissen, ähnlich wie in der heutigen Astrologie. Einigen der Planeten waren auch Typen zugeordnet: Saturn war der Weise, Neptun der Träumer, Uranus der Visionär und Pluto der Magier. Noch heute werden in der Astrologie diese Urprinzipien genauso betitelt und angewandt. Der Mond war die „Hebamme“ für alles, was hervorkam. Die Mondphasen waren den Lemurianern sehr wichtig. So war die Vollmondphase die Zeit des Heilens. Viele der Lemurianer entschieden sich, in der Vollmondphase zu sterben, weil der Tod für sie auch manchmal Heilung bedeutete. Die wichtigsten Tagesphasen stellten die Morgen- und die Abenddämmerung dar. Das war jeweils die „magische Stunde“.

Die Gehirnhälften des Lemurianers waren immer ausbalanciert. Dies ermöglichte synchrone Gedanken bzw. Stereo-Gedanken oder synthetisierendes Denken.
Kommuniziert wurde telepathisch. Dies taten die Lemurianer über das dritte Auge. Der Lemurianer erzeugte das zu übermittelnde Gedankengebilde und schloß dieses in eine Blase ein, die dann abgeschickt wurde. Ein anderer empfing diese Blase mit der Information. Während des telepathischen Vorganges stieß der Lemurianer Laute aus, die eine Art Begleitung des Körpers dazu bildeten. Diese Laute waren gurrend, und es wurde immer mit großem Körpereinsatz kommuniziert. Später entstand aus diesen Lauten die Sprache. In den letzten 10.000 Jahren der lemurianischen Geschichte, als der atlantische Poseidonkristall zu schwingen begann und den lemurianischen Kristall störte, wurde die Sprache immer mehr zum Träger aller Kommunikation.

Die lemurianische Schrift bestand aus Symbolen. Bücher und Papier gab es nicht, weil die Lemurianer ja ihre Kristalle hatten, in denen sie alles speicherten. Als Schutz vor dem Löschen wurden Kopien von diesen Kristallen gemacht. Die Information, das Rezept oder der Tagebucheintrag wurde mental in den Kristall eingespeichert. Eine Nachricht wurde als Bild- oder Gedankenpaket geschnürt, versiegelt und aus dem dritten Auge in einen Kristall geschickt. Die Versiegelung geschah über einen persönlichen Code in Form eines Symbols. Zum Abrufen der Information visualisierte der Lemurianer zuerst den Code und dann die Information.

Symbole in Lemuria waren meist spiralförmig. Die Spirale war das Symbol für Gott und für die Kraft. Das Dreieck stellte die Verbindung zu Gott dar. Mit Symbolen wurden auch Speisen und Getränke aufgewertet. Ihr Zahlensystem beruhte auf dem 12er-System.

Lemuria zeichnete sich durch die Heilfähigkeit seiner Bewohner aus. Die Heiler von Lemuria arbeiteten mit Kristallen, Ritualen und Mandalas. Auch die Homöopathie wurde angewandt. Sie war eine der lemurianischen Heilverfahren. Es gab Heilpyramiden, die aus Kristallen bestanden. Lemuria besaß sehr viel Heilkraft. Diese basierte auf Liebe und Achtsamkeit im Umgang mit anderen und mit allen Lebewesen.

Irgendwann begann Lemuria, Tochterreiche zu gründen, denen sie mit der Zeit ebenso den Glauben an die Hüterrolle der Erde übertrugen. Eines dieser Tochterreiche war Atlantis. Dieses wurde mit der Zeit jedoch machthungrig und wollte alleiniger Herrscher werden. In Atlantis stand in der Mitte des Landes ein Obelisk, in dessen Inneren sich der Poseidonkristall befand. Dieser Kristall sendete eine 60-Hertz-Frequenz aus, die die Schwingung von Lemuria störte. Da Atlantis sich aus dem Schatten des friedliebenden Lemurias befreien und die alleinige Macht besitzen wollte, wurde der Kristall eingesetzt, um das lemurianische Volk zu schwächen. Er führte dazu, dass die Lemurianer aus dem Gleichgewicht kamen und in ihrer Schwingung absanken. Die sirianische Quelle berichtet, dass der Kontinent durch die Konkurrenz seitens des Tochterreiches Atlantis schließlich unterging, als es zu einem Krieg zwischen beiden Ländereien kam, aus dem Atlantis als Sieger hervorging. Aus irdischer Sicht mag Lemuria vielleicht untergegangen sein, weil seine Schwingung sich senkte, aber auf einer anderen Ebene ist Lemuria aufgestiegen und befindet sich nun in einem parallelen Raum. Dieser befindet sich dort, wo heute Hawaii liegt.

Darum existiert Lemuria noch heute. Es existiert als Parallelwelt zur irdischen Erde, die nicht zeitgleich mit uns ist. Dort gibt es eine andere materielle Dichte und eine abschirmende Schwingung, die das Land schützt. Lemuria besitzt ein inneres Leuchten, einen Glanz, wie als ob es in goldenes Licht getaucht ist. Bewacht wird es von Erzengel Uriel.

Manche von uns stammen aus Lemuria; es ist ihr Seelenland. Dies sind Menschen, die heute traurig oder zornig darüber sind, wie wenig die Erde geschätzt wird, wie wenig Naturschutz betrieben wird, und die wissen, „wie es sein könnte“. Meist leben diese Menschen als Vegetarier und leise Kämpfer für eine bessere Welt. Es sind die Heiler der Erdebene, die von Lemuria kommen.

Als Menschheit kommen wir wieder zu einem Leben, wie es einst in Lemuria zu finden war, wenn wir das atlantische Karma überwunden haben. Lemuria stellt das Leben dar, wie es eigentlich immer gemeint war.



© Susanne Kreth





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